'Die Vorzüge und Nachteile im Erleben einer Großstadtatmosphäre zeigten sich in den Jahren von 1980 bis 2000 durch Begegnungen mit Menschen, die diese prägten. Im Zuhören, im Haltgeben, im Dasein für jemanden, im Ansehen mancher Verzweiflung habe ich oft meinen, aber auch den seelischen Zustand der anderen gesehen. Es sollte nicht nur beim Zuhören und beim Schweigen bleiben. So sind Worte der Aufforderung zu Liebe, Vertraulichkeit, Zärtlichkeit und zur Besinnung entstanden. Dein Ich kann und darf wahre Gefühle zeigen, das Herz die Kraft geben, um eine Sehnsucht auszuleben, denn die schönen Augenblicke des Lebens lassen wir oft gar nicht zu. Diese erreichen uns oft auch gar nicht, da wir Eitelkeit, Arroganz, Macht und Eigensinn zulassen. Diese führen weg vom Menschsein, und wir sind durstig nach der Menschlichkeit, spüren selbst Tag für Tag, diese zu verlieren. Ein jeder von uns sollte über seinen Schatten springen und sich erfreuen an der Faszination >Mensch<, dieser Einmaligkeit, in Liebe gebunden, mit Vertrauen in das Leben, mit einer Glückseligkeit den Schritt in die Unendlichkeit in Verbundenheit mit der Natur gehen. - >Ich<, das Spiegelbild der Seele, ein ICH zum Ja, das bin ICH.' K. C.