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„Ich gebe, damit Du gibst“: Frauennetzwerke — strategisch, reziprok, exklusiv: Soziale Chancen, cartea 2

Autor Petra Frerichs, Heike Wiemert
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2002

Din seria Soziale Chancen

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Specificații

ISBN-13: 9783810034731
ISBN-10: 3810034738
Pagini: 204
Ilustrații: 200 S. 14 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 11 mm
Greutate: 0.25 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Soziale Chancen

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1. Einleitung.- 2. Theoretische Ansätze zu Netzwerken, Vertrauen, Reziprozität und Solidarität.- 2.1 Netzwerkansätze.- 2.2 Kooperation und Vertrauen.- 2.3 Reziprozität und Solidarität.- 3. Netzwerke und Geschlecht.- 3.1 „Frauennetzwerke“ — „Männernetzwerke“.- 3.2 Merkmale von Männerbünden.- 3.3 Frauen in „Männerorganisationen“.- 3.4 Annahmen über Frauennetzwerke.- 4. Frauennetzwerke empirisch.- 4.1 Frauennetzwerke in Deutschland — ein bundesweiter Überblick..- 4.2 Frauennetzwerke in Köln — regional vertiefende Fallstudien.- 5. Kurzporträts der Fallbeispiele.- 6. Gründungskontext, Selbstverständnis und Verständnis von networking.- 6.1 Frauennetzwerke als „moderne“ Organisationsform.- 6.2 Entstehung von Frauennetzwerken durch Einsatz einer netzwerkförmigen Arbeitsweise.- 6.3 Initiierung von Frauennetzwerken als gleichstellungspolitische Maßnahme.- 6.4 Subjektive Voraussetzungen für networking.- 6.5 Zur Netzwerkklientel und zum Verständnis von networking.- 7. Organisation und regionale Vernetzung.- 7.1 Die Organisation von Frauennetzwerken zwischen Frauenbewegung, Verbandsstrukturen und Ehrenamt.- 7.2 Regionale Vernetzung — nicht zuletzt eine Frage von Vertrauen.- 7.3 Wer traut wem? Oder: Vernetzung heißt nicht Vernetzung mit allen.- 7.4 Zur Bedeutung von Vertrauen in Frauennetzwerken.- 8. Nutzen und Erfolg.- 8.1 Was den einen nützt, schadet auch den anderen nicht.- 8.2 Sich selber treu bleiben.- 8.3 Frauenpolitische Sternstunden und andere.- 8.4 Hauptsache, der Verband existiert weiter.- 8.5 Nutzen und Erfolg — vor allem eine Frage des gewählten Maßstabs.- 9. Reziprozität und Solidarität in Frauennetzwerken.- 9.1 Traditions- und Berufsverbände.- 9.2 Vom Opferstatus zur individuellen Stärke.- 9.3 Moderne Solidaritätunter Frauen beruht auf „Geschlecht plus“.- 10. Zusammenfassung und Schlußbetrachtung: Vertrauen, Reziprozität und Solidarität.- Was sind und was leisten (Frauen-)Netzwerke? Annahmen und Befunde.- Gründung als Prozeß und institutionelles Umfeld.- Typen, Gründungsmotive, Kapital.- Netzwerke als innovative Arbeitsweise und Organisationsform.- Networking als differenzierte Praxisform.- Nutzen und Erfolg.- Ungleiche Positionen im sozialen Raum.- Der „Matthäus-Effekt“.- Vertrauen.- Reziprozität.- Networking als ehrenamtliche Tätigkeit.- Solidarität — eher die Ausnahme.- Gleichheit und Differenz.- Fazit.- Literatur.

Notă biografică

Dr. Petra Frerichs, Heike Wiemert, Dipl.-Soz.-Wiss., wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut zur Erforschung sozialer Chancen (ISO), Köln.

Textul de pe ultima copertă

Dieser Band vermittelt einen Überblick über Frauennetzwerke in Deutschland und zeigt eine typische Frauennetzwerkszene am Beispiel der Kölner Region: Ob Berufsverband, ob Migrantinnen-Netzwerk oder lesbische Unternehmerinnen - alle sind mit den Institutionen der kommunalen Frauenpolitik vernetzt. Insbesondere das Frauenamt betreibt aktiv networking; es gründet und unterhält Netzwerke und macht sich damit die Vorteile von deren flexibler Organisations- und Arbeitsform zunutze. Wer mit wem sonst in Beziehung und Kontakt steht, ist eine Frage des Vertrauens und der Affinität.

In der Reihe ,Soziale Chancen' erscheinen Publikationen, die den Zusammenhang zwischen gesellschaftlichem Wandel und den Arbeits- und Lebensbedingungen analysiere. Das Institut zur Erforschung sozialer Chancen (ISO) in Köln will durch die Verbindung sozialwissenschaftlicher Grundlagenforschung mit praxisbezogener und politikrelevanter Forschung sowie Beratung zur Debatte um die Gestaltungschancen von Lernen und Partizipation in Aus- und Weiterbildung, Beruf und Lebenswelt, Erwerbsarbeit und Betriebspolitik sowie zu einer sozialverträglichen und ökologisch nachhaltigen Organisationsentwicklung beitragen.