Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,3, Universit t Rostock (Institut f r Medienforschung), Veranstaltung: social and mobile media, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielf hrend in dieser Arbeit soll es sein, die M glichkeiten der Selbstdarstellung im Internet zu untersuchen und unter Einbeziehung der Transaktionsanalyse des Psychotherapeuten Eric Berne neue Optionen herauszuarbeiten. Im besonderen Fokus soll dabei die Frage danach stehen, inwiefern Nutzer von sozialen Netzwerken, je nach thematischer Ausrichtung der Plattform, divergente Rollen einnehmen bzw. sich selbst unterschiedlich pr sentieren. Welche Facetten des Selbst nutzen sie dabei und in welchem Umfang? Fraglich ist auch, ob die unterschiedlichen Zust nde des Ich, wie sie Berne in der Transaktionsanalyse beschreibt, ebenfalls auf die Selbstdarstellung in mobilen und sozialen Medien angewendet werden k nnen. Wenn wir im Internet surfen, was erwarten wir dann? Dass die Menschen, denen wir begegnen uns die Wahrheit ber ihre Identit t verraten oder dass sie uns eine Scheinidentit t pr sentieren? In den Zeiten verkn pfter Profile von Netzwerken wie Facebook, Twitter und Google ist es schwer, sich hinter einer Maske zu verstecken, da die Identit t scheinbar transparent ist. Dennoch gibt es Netzwerke und Plattformen, auf denen der User wenig ber sich preisgeben muss. L uft man hier Gefahr auf eine Fake-Identit t hereinzufallen? Grunds tzlich ist Authentizit t ein wichtiger Faktor f r viele Internetnutzer und wird aus diesem Grund, wie im weiteren Verlauf dieser Arbeit noch herausgestellt werden soll, von diversen Theoretikern thematisiert. Welche Rolle die Aspekte Privatsph re, Kriminalit t und ffentlichkeit dabei spielen, soll hier von untergeordneter Bedeutung sein. Es r ckt besonders der Gedanke in den Vordergrund, auf welche Art und Weise der Nutzer sich selbst darstellen und was er dabei ber sich lernen kann. "Selbstmanage