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Identität und Demokratie: Polarisierung und Ausgleich im Spannungsfeld von Liberalismus und Republikanismus: Vergleichende Politikwissenschaft

Autor Simon Bein
de Limba Germană Paperback – 22 sep 2023
Wie kann eine plurale Demokratie einerseits den Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger ermöglichen, aber dennoch den Wettstreit zwischen spezifischen politischen Identitäten fördern? Offenheit und Wettbewerb sind konstitutiv für demokratische Ordnungen, allerdings benötigt es die Einbettung in eine demokratische Identität, um die dysfunktionale Polarisierung dieser Konflikte zu verhindern. Die zentrale These lautet, dass ein einseitiges politisches Identitätsmodell den Ausgleich legitimer Pole der Demokratie und die Herausbildung demokratischer Identität verhindert. Mit dem Liberalismus und dem Republikanismus werden zwei politische Identitäten konstruiert, die jeweils Möglichkeiten und Spannungen zu einer solchen demokratischen Identität aufweisen. Die Arbeit plädiert daher für eine Ausbalancierung beider politischen Identitäten: Eine empirische Analyse für den Zeitraum 2005 bis 2021 bestätigt, dass eine ausgeglichene Kombination aus liberaler und republikanischer politischer Identität in 27 untersuchten Demokratien in Zusammenhang mit einer niedrigeren politischen Polarisierung steht.


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Din seria Vergleichende Politikwissenschaft

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Specificații

ISBN-13: 9783658427726
ISBN-10: 3658427728
Ilustrații: XVIII, 531 S. 43 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.71 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Vergleichende Politikwissenschaft

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Zum Identitätsbegriff.- Konflikt und Ausgleich politischer Identitäten in der Demokratie: Eine idealtypische Annäherung.- Konflikt und Ausgleich liberaler und republikanischer politischer Identität: Eine theoretische Gegenüberstellung.- Methodik.- Polarisierung und Ausgleich politischer Identitäten zwischen 2005 und 2021 in der quantitativen Analyse.- Exemplarische Fallstudien: Politische Identitätskonflikte und demokratische Identitätsbildung in vier Demokratien.- Fazit: Welche Identität braucht die Demokratie?.- Literaturverzeichnis.

Notă biografică

Der Autor
Dr. Simon Bein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa) an der Universität Regensburg. Seine Forschung umfasst insbesondere die Analyse theoretischer sowie empirischer Grundlagen und Herausforderungen von Demokratien.

Textul de pe ultima copertă

Wie kann eine plurale Demokratie einerseits den Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger ermöglichen, aber dennoch den Wettstreit zwischen spezifischen politischen Identitäten fördern? Offenheit und Wettbewerb sind konstitutiv für demokratische Ordnungen, allerdings benötigt es die Einbettung in eine demokratische Identität, um die dysfunktionale Polarisierung dieser Konflikte zu verhindern. Die zentrale These lautet, dass ein einseitiges politisches Identitätsmodell den Ausgleich legitimer Pole der Demokratie und die Herausbildung demokratischer Identität verhindert. Mit dem Liberalismus und dem Republikanismus werden zwei politische Identitäten konstruiert, die jeweils Möglichkeiten und Spannungen zu einer solchen demokratischen Identität aufweisen. Die Arbeit plädiert daher für eine Ausbalancierung beider politischen Identitäten: Eine empirische Analyse für den Zeitraum 2005 bis 2021 bestätigt, dass eine ausgeglichene Kombination aus liberaler und republikanischer politischer Identität in 27 untersuchten Demokratien in Zusammenhang mit einer niedrigeren politischen Polarisierung steht.

Der Autor
Dr. Simon Bein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa) an der Universität Regensburg. Seine Forschung umfasst insbesondere die Analyse theoretischer sowie empirischer Grundlagen und Herausforderungen von Demokratien.