Im Vergleich zum unternehmerischen Marketing sieht sich das Stadtmarketing auf der Subjekt- und Objektebene einer besonderen Komplexit¿ausgesetzt. Hieraus resultieren mit der internen Koordination der heterogenen Akteure und der externen Steuerung der vielf¿igen Angebotskomponenten zwei zentrale Herausforderungen an die Stadtmarketing-F¿hrung. Geleitet von der Hypothese, dass das interdisziplin¿diskutierte Identit¿konstrukt einen Beitrag zur L¿sung dieses Problems leistet, entwickelt der Autor mit dem identit¿orientierten Stadtmarketing ein Referenzkonzept f¿r die Stadtmarketing-F¿hrung. Das theoriegest¿tzte Konzept erf¿t eine empirische Fundierung auf der Basis einer bundesweiten Befragung zum Selbst- und Fremdbild der St¿e Bielefeld, Dortmund und M¿nster. Aus dem Inhalt: Interne Koordination und externe Steuerung als komplexit¿induzierte Herausforderung an die Stadtmarketing-F¿hrung - Ableitung der Nutzenpotenziale der Identit¿f¿r das Stadtmarketing - Entwicklung eines identit¿basierten F¿hrungskonzepts f¿r das Stadtmarketing - Empirische Fundierung des identit¿orientierten Stadtmarketing - Typenbezogene Ableitung von Implikationen f¿r die Stadtmarketing-Praxis.