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Idylle: Eine medienästhetische Untersuchung des materialen Topos in Literatur, Film und Fernsehen

Autor Nils Jablonski
de Limba Germană Paperback – 17 iun 2019
Die Idylle steht im Spannungsfeld von Kitsch und Katastrophe, das Nils Jablonski durch medienkomparatistische close readings literarischer, filmischer und televisiver Texte untersucht. In der Perspektive einer materialen Topik wird das vielfältige Verkommen der Idylle anhand ihrer Poetizität, Medialität und Serialität analysiert – beginnend bei den Anfängen in der Antike, über die Popularisierung der Idylle im 18. Jahrhundert bis zu gegenwärtigen Filmen und TV-Serien. Die herausgearbeitete Spezifik idyllischer poiesis kennzeichnet zudem die richtungsweisenden Reflexionen zur Idylle um 1800. Mit kritischem Bezug auf die idyllischen Verfahren der Überlagerung, Idealisierung und Beschränkung bei Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Schiller und Jean Paul wird die enge gattungstheoretische Bestimmung der Idylle revidiert, um den kulturkonstitutiven Aspekt des materialen Topos strukturell zu erfassen.

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Specificații

ISBN-13: 9783476049360
ISBN-10: 3476049361
Pagini: 527
Ilustrații: VII, 527 S. 72 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 27 mm
Greutate: 0.63 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Stuttgart, Germany

Cuprins

Dimensionen der Idylle.- Theorien der Idylle.- Paradigmen der Idylle.

Notă biografică

Dr. Nils Jablonski studierte Germanistik, Kunst sowie angewandte Literatur- und Kulturwissenschaft in Dortmund und Zürich. 2018 promovierte er bei Prof. Dr. Martin Stingelin an der TU Dortmund. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Michael Niehaus an der FernUniversität in Hagen.

Textul de pe ultima copertă

Die Idylle steht im Spannungsfeld von Kitsch und Katastrophe, das Nils Jablonski durch medienkomparatistische close readings literarischer, filmischer und televisiver Texte untersucht. In der Perspektive einer materialen Topik wird das vielfältige Verkommen der Idylle anhand ihrer Poetizität, Medialität und Serialität analysiert – beginnend bei den Anfängen in der Antike, über die Popularisierung der Idylle im 18. Jahrhundert bis zu gegenwärtigen Filmen und TV-Serien. Die herausgearbeitete Spezifik idyllischer poiesis kennzeichnet zudem die richtungsweisenden Reflexionen zur Idylle um 1800. Mit kritischem Bezug auf die idyllischen Verfahren der Überlagerung, Idealisierung und Beschränkung bei Jean-Jacques Rousseau, Friedrich Schiller und Jean Paul wird die enge gattungstheoretische Bestimmung der Idylle revidiert, um den kulturkonstitutiven Aspekt des materialen Topos strukturell zu erfassen.Der Inhalt
  • Dimensionen der Idylle
  • Theoriender Idylle
  • Paradigmen der Idylle
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft und Komparatistik
  • Deutschlehrerinnen und -lehrer
Der Autor
Dr. Nils Jablonski studierte Germanistik, Kunst sowie angewandte Literatur- und Kulturwissenschaft in Dortmund und Zürich. 2018 promovierte er bei Prof. Dr. Martin Stingelin an der TU Dortmund. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Michael Niehaus an der FernUniversität in Hagen.

Caracteristici

Eine literaturwissenschaftliche Studie mit medienästhetischer Perspektive