Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Allgemeines, Grundlagen, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universit t W rzburg (Institut f r Humangeographie), Veranstaltung: Globalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Ausgangspunkt dieser Ausarbeitung dient die Annahme, dass "Die Globalisierung" weder als Prozess noch als Zustand hinreichend beschrieben werden kann. Grund daf r ist die schiere Komplexit t und das Unverm gen eindeutige Grenzen oder gar Definitionen zu formulieren. Diese mangelnde Trennsch rfe scheint jedoch den Kern der Globalisierungsidee zu kennzeichnen. Taylor, Watts und Johnston sprechen von einem "flie enden, flexiblen Konzept," dass von der Vernetzung der Ausl ser, Triebkr fte und Teilnehmern sowie der Ausweitung auf "nahezu alle Bereiche des modernen Lebens" lebt. Um das Ph nomen dennoch beschreiben zu k nnen, m ssen die einzelnen Bauteile gesondert analysiert werden. Zu diesem Zweck wird im Folgenden lediglich ein Aspekt herausgegriffen und n her ausgef hrt. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Akteur der Globalisierung, sogenannte "Intergovernmental Organizations" (IGOs) zu untersuchen und deren Beitrag zum Gesamtkonzept der Globalisierung zu beschreiben. Zu diesem Zweck sollen zun chst die Rolle und Bedeutung von IGOs im internationalen Kontext und deren Einflussbereiche beschrieben werden. Worin liegen beispielsweise die Existenzberechtigung und der Vorteil von IGOs und wie wichtig sind sie dadurch auf globaler Ebene? Im Fokus der Analyse steht der Internationale W hrungsfond (IWF) als eine der wichtigsten zwischenstaatlichen Organisationen. In diesem Zusammenhang werden Fragen nach Gerechtigkeit und globaler Machtaus bung behandelt. Wie valide ist beispielsweise die Agenda des IWF und wie hoch ist das Reformbed rfnis seiner Mittel und Strategien? Au erdem dient der IWF dazu, die grundlegenden Vorgehensweisen, Organisationsformen und vor allem Probleme vieler IGOs aufzuzeigen wobei an dieser Stell