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Im Leben bleiben: Psychosoziale Aspekte der Nachsorge brustkrebskranker Frauen

Editat de Dieter Alt Ilustrat de Ingeborg Haag Editat de Georg Weiss
de Limba Germană Paperback – 28 feb 1995
"Drei Dinge machen die Medizin: die Krankheit, der Kranke und der Arzt. Alle Heilkunde aber ist vergebens, wenn der Kranke nicht mitwirkt mit seinem Arzt. Der Arzt muß nicht nur selbst bereit sein, das Erforderliche zu tun, sondern auch der Kranke, seine Umgebung und die äußeren Umstände müssen dazu beitragen. " (Hippokrates Aphorismen) Mit diesem Buch wollen wir gemeinsam mit den Autoren ei­ nen Beitrag zum besseren Verständnis der psychosozialen Komponente von Krebserkrankungen, insbesondere bei Frauen mit Brustkrebs, leisten. Häufig beklagen Krebspatienten die Sprachlosigkeit ihrer Umwelt und das Alleingelassensein mit der Angst. Sie empfin­ den, daß im Rahmen der medizinischen Versorgung das Ge­ spräch über ihre Probleme im Umgang mit der Krankheit Krebs zu kurz kommt. Ärzte wiederum sind aufgrund ihrer medizinischen Fach­ ausbildung primär auf die Therapie ausgerichtet und müssen oft erst das Gespräch mit Krebskranken im Verlauf ihrer ärzt­ lichen Tätigkeit erlernen. So ist Krebs auch ein Kommunikationsproblem zwischen den Beteiligten. In dem Bemühen um eine gemeinsame, ganzheitliche Be­ handlung des Krebskranken, in welcher der Patient eine gleichberechtigte Rolle spielt, haben sich neue Formen der Zusammenarbeit von Patienten und Angehörigen mit Ärzten in Klinik und Praxis, Schwestern, Pflegern und psychosozial arbeitenden Helfern, Psychologen, Sozialarbeitern und Seel­ sorgern entwickelt. Unsere Mithilfe bei der Intensivierung dieser Zusammen­ arbeit aller an der onkologischen Behandlung Beteiligten be­ gann 1985 in Ascona auf dem Monte Verita mit dem Modell "Miteinander reden. Brustkrebskranke Frauen sprechen mit Experten. ".
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Specificații

ISBN-13: 9783540533917
ISBN-10: 3540533915
Pagini: 196
Ilustrații: IX, 182 S.
Dimensiuni: 170 x 242 x 10 mm
Greutate: 0.32 kg
Ediția:1. Aufl. 1991. Nachdruck
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

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"Drei Dinge machen die Medizin: die Krankheit, der Kranke und der Arzt. Alle Heilkunde aber ist vergebens, wenn der Kranke nicht mitwirkt mit seinem Arzt. Der Arzt muß nicht nur selbst bereit sein, das Erforderliche zu tun, sondern auch der Kranke, seine Umgebung und die äußeren Umstände müssen dazu beitragen. " (Hippokrates Aphorismen) Mit diesem Buch wollen wir gemeinsam mit den Autoren ei­ nen Beitrag zum besseren Verständnis der psychosozialen Komponente von Krebserkrankungen, insbesondere bei Frauen mit Brustkrebs, leisten. Häufig beklagen Krebspatienten die Sprachlosigkeit ihrer Umwelt und das Alleingelassensein mit der Angst. Sie empfin­ den, daß im Rahmen der medizinischen Versorgung das Ge­ spräch über ihre Probleme im Umgang mit der Krankheit Krebs zu kurz kommt. Ärzte wiederum sind aufgrund ihrer medizinischen Fach­ ausbildung primär auf die Therapie ausgerichtet und müssen oft erst das Gespräch mit Krebskranken im Verlauf ihrer ärzt­ lichen Tätigkeit erlernen. So ist Krebs auch ein Kommunikationsproblem zwischen den Beteiligten. In dem Bemühen um eine gemeinsame, ganzheitliche Be­ handlung des Krebskranken, in welcher der Patient eine gleichberechtigte Rolle spielt, haben sich neue Formen der Zusammenarbeit von Patienten und Angehörigen mit Ärzten in Klinik und Praxis, Schwestern, Pflegern und psychosozial arbeitenden Helfern, Psychologen, Sozialarbeitern und Seel­ sorgern entwickelt. Unsere Mithilfe bei der Intensivierung dieser Zusammen­ arbeit aller an der onkologischen Behandlung Beteiligten be­ gann 1985 in Ascona auf dem Monte Verita mit dem Modell "Miteinander reden. Brustkrebskranke Frauen sprechen mit Experten. ".

Cuprins

1. Brauchen wir ein erweitertes Denken in der Nachsorge?.- 2. Die Wahrheit am Krankenbett - Dialektik ärztlicher Kommunikation mit Krebskranken.- 3. Brustkrebskranke Frauen im Umgang mit Verstümmelung und Tod.- 4. Psychosoziale Aspekte der Nachsorge mammakarzinomkranker Patientinnen aus der Sicht der Psychosomatik.- 5. Nachsorge bei Brustkrebspatientinnen - Die Sicht der Psychotherapeutin.- 6. Psychosoziale Aspekte der Nachsorge mammakarzinomkranker Patientinnen aus der Sicht klinischer Sozialarbeit.- 7. Nachsorge bei Mammakarzinom-Patientinnen aus der Sicht der gynäkologisch-onkologischen Schwerpunktpraxis eines niedergelassenen Frauenarztes.- 8. Gedanken zur psychosozialen Nachsorge brustkrebskranker Frauen aus der Sicht des Hausarztes.- 9. Psychosoziale Aspekte der Nachsorge brustkrebskranker Patientinnen aus der Sicht der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V..- 10. Vier Anregungen für die Zusammenarbeit der Ärzte mit Krebskranken in Selbsthilfegruppen.- 11. „Weil Du vor meinen Augen so wert geachtet bist…“ - Seelsorge an brustkrebskranken Frauen.