Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: S dasien, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (S d-Asien Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Sind die indischt rkischen Beziehungen auch nach 1947 an einer egoistischen Machtsicherung und -optimierung orientiert oder "erzwingt" das Internationale System, besonders nach dem Zweiten Weltkrieg und w hrend dem Kalten Krieg, eine andere Form der Kooperation? Zur Beantwortung dieser Frage gilt es in einem ersten Schritt die "tools" f r diese Analyse festzusetzen. Bei oberfl chlicher Betrachtung der knapp 60 Jahre Beziehungen seit der indischen Unabh ngigkeit zeigt sich, dass das Verh ltnis beider L nder weniger von milit rischen, sicherheitspolitischen Kooperationen und Anlehnungen gepr gt ist (wenngleich auch ebenso wenig von bilateralen, tats chlichen Konflikten) sondern vielmehr von wirtschaftlich-rationalen Verflechtungsmustern. F r den theoretischen Zugang erscheint daher der neoliberale Institutionalismus als wirksamstes Analyseinstrument (siehe unten). In einem zweiten Schritt gilt es innerhalb des theoretical framework of analysis anhand von drei Fallstudien stringente Handlungsmuster zu deuten und erkl rbar zu machen. Hierbei ist es zudem interessant bilaterale Kooperationen spiegelbildlich zum internationalen System zu "lesen". Inwiefern wird die bilaterale "Kooperationsmasse" von u eren Umst nden beziehungsweise Einfl ssen aktiv oder passiv beeinflusst? Im letzten Schritt soll ein Ergebnis geerntet und die Frage nach der theoretischen Pr gung beantwortet werden. Im Zuge dessen kann dann eine Prognose erfolgen die letztendlich als Handlungsanweisung genutzt werden darf.