Individuelle Erwerbschancen in Ostdeutschland: Auswirkungen des wirtschaftsstrukturellen Wandels
Cu Wolfgang Meyerde Limba Germană Paperback – 23 sep 1997
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Specificații
ISBN-13: 9783824442416
ISBN-10: 3824442418
Pagini: 364
Ilustrații: XII, 346 S. 32 Abb.
Greutate: 0.44 kg
Ediția:1997
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824442418
Pagini: 364
Ilustrații: XII, 346 S. 32 Abb.
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Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
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Public țintă
Upper undergraduateCuprins
1 Die Restrukturierung der Arbeitskräfteallokation in Ostdeutschland.- 1.1 Arbeitsmarkttheorie und Strukturierung der Arbeitskräfteallokation in der ‘alten’ Bundesrepublik.- 1.2 Das Wirtschaftssystem und die Arbeitskräfteallokation in der ehemaligen DDR.- 1.3 Veränderungen des Erwerbssystems durch den wirtschaftlichen Transformationsprozeß in Ostdeutschland.- 1.4 Der Transformationsprozeß im Spiegel sozialwissenschaftlicher Interpretationen.- 2 Die individuellen Erwerbschancen im Transformationsprozeß.- 2.1 Erwerbsübergänge und Verlaufsmuster in den ersten vier Jahren nach der deutschen Einheit.- 2.2 Individuelle Erwerbschancen im zeitlichen Verlauf.- Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.
Notă biografică
Dr. Wolfgang Meyer studierte Soziologie und Politische Wissenschaft an der Universität Mannheim. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz-Zwickau, wo er mit der hier angezeigten Arbeit auch promovierte.
Textul de pe ultima copertă
Der Wechsel des Wirtschaftssystems hat unmittelbar nach der deutschen Einheit in den neuen Bundesländern zu einem Abbau der Beschäftigung geführt, der im Vergleich mit den anderen osteuropäischen Transformationsländern außergewöhnlich hoch gewesen ist. Diese „Beschäftigungskatastrophe“ wurde vielfach als unvermeidbarer Nebeneffekt des dringend notwendigen wirtschaftlichen Modernisierungs- und Angleichungsprozesses interpretiert. Wolfgang Meyer diskutiert die mit einer solchen Interpretation verbundenen Annahmen kritisch und beschreibt auf der Basis von Strukturdaten die Veränderungen des Erwerbssystems zwischen 1990 und 1994. Längsschnittanalysen zu den individuellen Risiken des Erwerbsstatusverlustes und den Chancen einer Wiederbeschäftigung in dem Zeitraum belegen die durch den wirtschaftlichen Umbau ausgelösten zeitlich und sozial differenzierenden Effekte. Es wird deutlich, daß die individuellen Erwerbschancen weniger durch den wirtschaftlichen Leistungs- als den Systemunterschied geprägt worden sind. Die diesen spezifischen Bedingungen nicht angepaßten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen haben die Chancenungleichheit eher verstärkt denn verringert.