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Industrie- und Handelskammern in den neuen Bundesländern: Regionale autonome Interessenorganisationen im Prozess der Neustrukturierung der Wirtschaft: Schriften des Otto-Stammer-Zentrums im Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, cartea 88

Autor Nils Diederich, Ingeborg Haag, Georg Cadel
de Limba Germană Paperback – 28 sep 2000

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Specificații

ISBN-13: 9783531135489
ISBN-10: 3531135481
Pagini: 288
Ilustrații: 285 S.
Dimensiuni: 152 x 229 x 15 mm
Greutate: 0.39 kg
Ediția:2000
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Schriften des Otto-Stammer-Zentrums im Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Vorbemerkung.- 1. Forschungsproblem, theoretischer Bezugsrahmen und Untersuchungskonzept.- 2. Determinanten und Dimensionen der Entwicklung der untersuchten Industrie- und Handelskammern.- 3. Die Wiedereinrichtung der Industrie- und Handelskammern als „Initialzündung“ mit langfristiger Wirkung.- 4. Die aktuellen Organisationsstrukturen, Orientierungen und Funktionsweisen der Industrie- und Handelskammern.- 5. Die aktuellen Leistungs- und Aktivitätsspektren und deren Differenzierung.- 6. Perspektiven der Unternehmen: Nutzungsmuster und Erwartungen.- 7. Das regionale Beziehungsgeflecht als öffentlicher Handlungs- und Gestaltungsraum.- 8. Instrumentelle und symbolische Funktionen der Industrie- und Handelskammern im Kontext ihrer Legitimationsproblematik.

Notă biografică

Dr. Nils Diederich ist Professor für Politikwissenschaft am Otto-Stammer-Zentrum des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universität Berlin.
Dr. Ingeborg Haag ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Otto-Stammer-Zentrum des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universität Berlin.
Georg Cadel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Otto-Stammer-Zentrum des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universität Berlin.

Textul de pe ultima copertă

Industrie- und Handelskammern gehören in demokratisch-marktwirtschaftlich verfassten Industriegesellschaften zu den Basisinstitutionen der regionalen Selbstorganisation der Wirtschaft. In Deutschland haben sie einen öffentlich-rechtlichen Status und einen breiten Aufgabenkreis, der hoheitliche Funktionen, vielfältige Beratungs- und Unterstützungsleistungen für die Unternehmen sowie Gestaltungsaufgaben für ihren Kammerbezirk umfasst. Zugleich sind sie ein gewichtiger Interessenvertreter der Wirtschaft in Politik und Verwaltung. Von daher sind sie in ihren Regionen intensiv am wirtschaftlichen und öffentlichen Geschehen beteiligt und in die relevanten Akteursnetze eng eingebunden. Gerade dieses breite Funktionsspektrum ließ die Kammern nach 1989 besonders geeignet erscheinen als Agens der Neustrukturierung der Wirtschaft und der regionalen Infrastruktur sowie der Neuorientirung der beteiligten Akteure. In einem umfangreichen empirischen Forschungsprojekt wurde daher die realiter entfaltete Bedeutung von Industrie- und Handelskammern für die Transformation der Wirtschaft in den neuen Bundesländern exemplarisch untersucht. Erfasst und analysiert wurden hierfür sowohl die Wiedereinrichtung dieser Kammern als auch ihre inzwischen ausdifferenzierten Strukturen, Funktionen und Leistungen in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre.

Caracteristici

Exemplarische Untersuchung zu den IHK in Ostdeutschland