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Ingeborg Bachmann und Paul Celan. Poetische Korrespondenzen

Editat de Bernhard Böschenstein, Sigrid Weigel Autor Ingeborg Bachmann, Paul Celan
de Limba Germană Hardback – apr 1997
Dieser Band notiert die Begegnungen zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan, deren Orte, Wien und Paris, korrespondierende Motive, das Motiv der Flaschenpost, die Metaphorik ihrer Lyrik, die beiden Büchnerpreisreden, den Traum als Medium historischer Erkenntnis, die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus, aber auch den unterschiedlichen Bezug auf Denktraditionen, auf Georg Büchner, auf Walter Benjamin oder Martin Heidegger.
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Specificații

ISBN-13: 9783518408537
ISBN-10: 3518408534
Pagini: 268
Dimensiuni: 129 x 209 x 27 mm
Greutate: 0.37 kg
Editura: Suhrkamp Verlag GmbH

Notă biografică

Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zum seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird durch den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. Im November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das Leben.

Cuprins

Mit Beiträgen von Christine Koschel, Inge von Weidenbaum, Klaus Briegleb, Birgit R. Erdle, Holger Gehle, Renate Böschenstein, Corinna Caduff, Peter Horst Neumann, Thomas Sparr, Stéphane Mosès, Gudrun Kohn-Waechter, Sigrid Weigel, Dagmar Kann-Coomann und Bernhard Böschenstein