Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 1,00, Hochschule Mainz (Hochschule Mainz), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweiter G teraustausch ist f r das Exportland Deutschland allt glich, insbesondere f r Produkte des Maschinenbaus. W hrend die damit zusammenh ngenden rechtlichen Fragen des Kaufrechts keine besonderen Probleme bereiten, ist dies bei grenz berschreitenden Werkvertr gen anders. Hier gibt es vergleichsweise bislang nur wenige Urteile und Literatur, obwohl gerade hier h chst schwierige Fragen aufgeworfen sind bei betr chtlichen Streitsummen. Die ihr vorz gliches Know-how exportierende Branche der Bauwirtschaft, insbesondere des Anlagenbaus, ben tigt rechtliche Antworten, zumindest eine Risikoanalyse am Ma stab der Leitlinien des deutschen Rechts. Denn angesichts der weltweiten Konkurrenz werden die vertraglichen Risiken immer gr er und die Gewinnspannen immer knapper. Die FIDIC bietet Mustervertr ge hierf r an, die weltweit Beachtung finden. Ob diese Mustervertr ge aber bei Ma geblichkeit des deutschen Rechts einer deutschen Inhaltskontrolle unterliegen, wird verschiedentlich verneint. Wird dies nicht verneint, so hat es damit oft sein Bewenden. Es ist bislang kaum untersucht, ob die FIDIC-Mustervertr ge einer solchen Inhaltskontrolle standhalten. In der Praxis werden oft g tliche Einigungen oder (schieds)gerichtliche Vergleiche, erstrebt. Dies ist zu begr en, doch ist hierzu vorab eine Bewertung der Rechtslage erforderlich, um einen Vergleich als ausgewogen und fair einstufen zu k nnen. Daher dient diese Ausarbeitung gleichsam einer Risikoanalyse der FIDIC-Vertragsmuster und soll aus Sicht des deutschen Rechts f r problematische Klauseln sensibilisieren. Der Verfasser w nscht sich, sowohl (Schieds)gerichten als auch den Vertragsparteien, hierf r einen Beitrag zu leisten.