Inszenierte und dokumentierte Gewalt Jugendlicher: Eine qualitative Untersuchung von 'Happy slapping'-Phänomenen
Autor Judith Hilgersde Limba Germană Paperback – 13 ian 2011
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Specificații
ISBN-13: 9783531174006
ISBN-10: 3531174002
Pagini: 308
Ilustrații: 308 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 25 mm
Greutate: 0.37 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531174002
Pagini: 308
Ilustrații: 308 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 25 mm
Greutate: 0.37 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchRecenzii
"Die Studie von Judith Hilgers bietet einen breiten und umfassenden Einblick in das Phänomen 'Happy slapping' und dessen Bedeutung für die jugendlichen Akteure. Sie eignet sich besonders für diejenigen Leser und Leserinnen, die sich zunächst ein Bild von möglichem Gewalthandeln Jugendlicher und dessen Bedeutung machen wollen." www.socialnet.de, 25.05.2012
Notă biografică
Dr. Judith Hilgers ist wissenschaftliche Referentin bei der Agentur für Qualitätssicherung, Evaluation und Selbstständigkeit von Schulen (AQS).
Textul de pe ultima copertă
Im Rahmen dieser qualitativen Untersuchung analysiert Judith Hilgers ein junges Gewaltphänomen Jugendlicher, das in der Öffentlichkeit unter dem Begriff ‚Happy slapping‘ diskutiert wird. Jugendliche inszenieren Gewalt, dokumentieren diese mit der Handykamera und geben die Clips anschließend weiter. Methodisch basiert die Untersuchung auf einer Dunkelfeldbefragung von jugendlichen Tätern, einer qualitativen Befragung von Experten und einer Analyse von Gewaltclips. Als Ergebnis identifiziert die Autorin unterschiedliche Erscheinungsformen des Phänomens und verschiedene Motive der jugendlichen Täter, die sich zum Teil von nicht gefilmter Jugendgewalt unterscheiden. Die Gewaltinszenierungen und Gewaltdokumentationen sind als radikale Form einer Selbstpräsentation beschreibbar, als eine Herstellung und visuelle Verbreitung der eigenen individuellen Marke. Dieses Selbstmarketing basiert bei den befragten Jugendlichen auf Gewalt, wobei Gewalt hier nicht zwingend eine Antwort auf Marginalisierungen ist, sondern ein selbstgewähltes Leistungsfeld sein kann.
Caracteristici
Eine qualitative Untersuchung von 'Happy slapping'-Phänomenen