Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich P dagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule N rnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrhunderten geh ren Sinti und Roma zu unserer Gesellschaft. Sie sind in fast allen L ndern vertreten und die alteingesessenste Minderheit Europas. Institutionelle Bildung war f r Sinti und Roma vor vielen Jahren nicht von Bedeutung, da n tzliches Wissen in Bezug auf handwerkliche oder k nstlerische F higkeiten von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Mit diesem Wissen gelang es den Familien ihre wirtschaftliche Situation meist ausreichend zu sichern. In der heutigen Zeit verlieren diese spezifischen Kenntnisse jedoch an Bedeutung, sodass die Schulausbildung und die abgeschlossene Berufsausbildung f r eine erfolgreiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben tragend geworden sind. Bildung ist daher ein wichtiges Ziel f r Sinti und Roma. Dennoch ist h ufig zu h ren, dass Sinti und Roma nur die Haupt- oder Sonderschule besuchen w rden, nur wenige das Gymnasium. Laut dem Buch "Opre Roma " w rden Sinti und Roma meist unangepasstes Schulverhalten zeigen. Dies stelle ein Problem dar, welches es zu l sen gilt. Nach Auffassung der Lehrer beruhen darauf die hohen Fehlzeiten, die fehlende Leistungsmotivation und das fehlende Durchhalteverm gen. Ebenso stelle die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Eltern ein Problem dar.