Die Therapie mit Kunststoffmaterialien gehort heutzutage zu den Standardmethoden in der zahnarztlichen Behandlung. Da diese zunehmend ein breites Anwendungsspektrum finden, stellt sich die Frage nach der Vertraglichkeit. Die Biokompatibilitat wurde in den letzten Jahren an Einzelstoffen in vielen Studien untersucht. Es sind nur wenige Daten uber die Zytotoxizitat von eluierbaren Kompositbestandteilen in Kombination bekannt. Lasst sich eine gesteigerte Toxizitat durch interaktive Effekte, die durch die Kombination dreier haufig verwendeter Kompositbestandteile (TEGDMA, Bis-GMA, CQ) bei humanen Gingivafibroblasten (HGF) ausgelost werden kann, nachweisen? Sind interaktive Effekte durch die Kombination im Antioxidations-Metabolismus der Zellen messbar? Der Autor Bert Kittkowske gibt einfuhrend einen Uberblick uber die Zytotoxizitat der Einzelstoffe TEGDMA, BisGMA und CQ und stellt vor dem Hintergrund der Literatur die verwendeten Testsysteme dar. Darauf aufbauend werden die interaktiven Effekte durch die Kombination bei HGF bestimmt und auf Zellmetabolismus-Ebene untersucht. Das Buch richtet sich gleichwohl an Zahnarzte, Wissenschaftler und Studenten."