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Interessenvermittlung im europäischen Mehrebenensystem: Strategien großer Elektrizitätsunternehmen im Vergleich

Autor Diana Schumann
de Limba Germană Paperback – 30 mar 2005

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Specificații

ISBN-13: 9783824446100
ISBN-10: 3824446103
Pagini: 352
Ilustrații: XX, 328 S. 8 Abb. Mit 9 Übersichten.
Dimensiuni: 148 x 210 x 19 mm
Greutate: 0.42 kg
Ediția:2005
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1. Einleitung.- 1.1 Untersuchungsdesign, Fallauswahl und Forschungshypothesen.- 1.2 Methodisches Vorgehen und Aufbau der Untersuchung.- 2. Forschungsstand zur Interessenvermittlung großer Elektrizitätsunternehmen im europäischen Mehrebenensystem.- 2.1 Interessenvermittlung großer Unternehmen und europäische Integration.- 2.2 Studien der Elektrizitätswirtschaft.- 2.3 Zwischenfazit.- 3. Interessen, Interessenvermittlung und Institutionen: Theoretische Bezugspunkte und Untersuchungsperspektive.- 3.1 Interessen, Akteure und Interessenvermittlung.- 3.2 „Institutions matter“ — Theoretische Grundlagen eines neo-institutionalistischen Ansatzes zur Untersuchung der Interessenvermittlung großer Unternehmen.- 3.3 Zusammenfassung.- 4. Nationale institutionelle Arrangements und Interessenvermittlung großer Elektrizitätsunternehmen.- 4.1 Die Elektrizitätsversorgung: Besonderheiten einer Branche.- 4.2 Institutionelle Einflüsse des politisch-administrativen Systems auf die Interessenvermittlung großer Elektrizitätsunternehmen.- 4.3 Institutionelle Einflüsse des sektoriellen Regimes der Elektrizitätsversorgung auf die Interessenvermittlung der großen Elektrizitätsunternehmen.- 4.4 Die Bedeutung nationaler institutioneller Arrangements für die Interessenvermittlung großer Elektrizitätsunternehmen auf der europäischen Ebene: Forschungshypothesen.- 5. Institutionelle Einflüsse des politisch-administrativen Systems der Europäischen Union auf die Interessenvermittlung großer Elektrizitätsunternehmen.- 5.1 Die Europäische Union als Mehrebenensystem.- 5.2 Ausgestaltung und Kompetenzen der politischen Institutionen im europäischen Entscheidungsprozess.- 5.3 Rechtliche Grundlagen und Charakteristika der politischen Steuerung in der europäischenElektrizitätspolitik.- 5.4 Funktionale Zuständigkeiten und Koordination der Europäischen Kommission in der europäischen Elektrizitätspolitik.- 5.5 Entscheidungsautonomie, Ressourcenabhängigkeit und Selbstverständnis der Kommissionsakteure in der europäischen Elektrizitätspolitik.- 5.6 Zwischenfazit.- 5.7 Forschungshypothesen zu spezifisch europäischen Interessenvermittlungsstrategien großer Elektrizitätsunternehmen.- 6. Interessenvermittlung der großen Elektrizitätsunternehmen in der europäischen Elektrizitätspolitik.- 6.1 Länderspezifische Interessenvermittlungsstrategien der großen Elektrizitätsunternehmen in der europäischen Elektrizitätspolitik.- 6.2 Koppelgeschäfte mit der Europäischen Kommission als spezifische Form der Interessenvermittlung großer Elektrizitätsunternehmen in der europäischen Elektrizitätspolitik.- 6.3 Zusammenfassung.- 7. Die Interessenvermittlung großer Unternehmen im europäischen Mehrebenensystem — Resümee und Ausblick.- Literatur.

Notă biografică

Dr. Diana Schumann promovierte bei Prof. Dr. Ulrich Widmaier am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre und Politikfeldanalyse der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der G.I.B., Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH, Bottrop.

Textul de pe ultima copertă

Die Bedingungen für die Interessenvermittlung von Unternehmen haben sich im Zuge des fortschreitenden europäischen Integrationsprozesses grundlegend verändert. Durch den Mehrebenencharakter der Europäischen Union werden politische Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln nicht mehr nur durch die nationalstaatliche Gesetzgebung, sondern in hohem Maß auch durch die europäische Politik bestimmt.

Diana Schumann analysiert, wie sich die Mehrebenenverflechtung europäischer Politik auf die Interessenvermittlung großer Elektrizitätsunternehmen aus Deutschland und Frankreich auswirkt. Sie zeigt, dass die Einbindung der Unternehmen in den institutionellen Kontext auf der nationalstaatlichen Ebene dazu führt, dass ihre Strategien der Interessenvermittlung in der europäischen Politik entlang nationaler Pfade verlaufen. Die Einbindung auf der europäischen Ebene wiederum ermöglicht ihnen die Verfolgung spezifischer Strategien, die sie für die Durchsetzung ihrer Interessen in der nationalen Politik nutzen können. Es wird deutlich, dass das europäische Mehrebenensystem zwar hohe Anforderungen an die Interessenvermittlung von Unternehmen stellt, ihnen aber auch zusätzliche Handlungschancen eröffnet.