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Interkulturelle Universitäten und alternative Wissenskonstruktion: Lateinamerikanische Perspektiven

Autor Anna Meiser
de Limba Germană Paperback – 18 oct 2024
Die seit rund zwanzig Jahren in ganz Lateinamerika gegründeten „Interkulturellen Universitäten“ erheben gegenüber den Hochschulen euroamerikanischer Tradition den Anspruch einer „alternativen“ Forschung und Lehre. Die Arbeit analysiert, wie solche Universitäten lokale und indigene Wissenstraditionen in Dialog mit „westlichen“ Wissenschaftsdiskursen zu bringen und damit Wissen interkulturell zu konstruieren suchen. Sie zeigt dabei Wege zu einer Dekolonialisierung von Wissenschaft und Hochschulbildung auf, reflektiert die ethnologische Fachtradition und deren methodisches Arbeiten und diskutiert das allgemeine Potential einer Interkulturalisierung von Wissenschaft. Grundlage dieser Analyse sind umfassende Feldforschungen vor allem in Ecuador und Mexiko.
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Specificații

ISBN-13: 9783658353148
ISBN-10: 3658353147
Pagini: 450
Ilustrații: Etwa 450 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Ediția:1. Aufl. 2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Wissenskonstruktionen: Indigen, interkulturell, praktisch.- Über interkulturelle Universitäten interkulturell forschen und schreiben: Methodische Zugänge.- Das Forschungsfeld: Die Amawtay Wasi in Ecuador  und die Universidad Veracruzana Intercultural in Mexiko.- Alternative Wissenskonstruktionen weltweit: Eine globale Perspektive.- Interkulturelle Bildung als lateinamerikanische.- Alternative Wissenskonstruktion in der Praxis Notwendigkeit: Eine historische und ideologische Einbettung.- Verhandelte Bildung: Herausforderungen und Grenzen einer interkulturellen Universität.- Schlussbetrachtungen.

Notă biografică

Anna Meiser ist Professorin für Interkulturelle Kommunikation an der LMU München.

Textul de pe ultima copertă

Die seit rund zwanzig Jahren in ganz Lateinamerika gegründeten „Interkulturellen Universitäten“ erheben gegenüber den Hochschulen euroamerikanischer Tradition den Anspruch einer „alternativen“ Forschung und Lehre. Die Arbeit analysiert, wie solche Universitäten lokale und indigene Wissenstraditionen in Dialog mit „westlichen“ Wissenschaftsdiskursen zu bringen und damit Wissen interkulturell zu konstruieren suchen. Sie zeigt dabei Wege zu einer Dekolonialisierung von Wissenschaft und Hochschulbildung auf, reflektiert die ethnologische Fachtradition und deren methodisches Arbeiten und diskutiert das allgemeine Potential einer Interkulturalisierung von Wissenschaft. Grundlage dieser Analyse sind umfassende Feldforschungen vor allem in Ecuador und Mexiko.
 
Die Autorin
Anna Meiser ist Professorin für Interkulturelle Kommunikation an der LMU München.

Caracteristici

Studie zur Dekolonialisierung von Wissenschaft und Universität Wissen und Bildung in Lateinamerika und dem globalen Süden Interkulturelle Wissenschaft in der Praxis