Irgendwann werden wir uns alles erzählen

Daniela Krien, geboren 1975 in Neu-Kaliß/Mecklenburg-Vorpommern, aufgewachsen in einem Dorf im Vogtland (Sachsen), lebt seit 1999 in Leipzig. 1996 -1999 besuchte sie das Abendgymnasium in Chemnitz, studierte anschließend Kultur- und Medienwissenschaften. 2004 und 2006 Geburt ihrer beiden Töchter. Ihr Romandebüt Irgendwann werden wir uns alles erzählen (2011) war ein Bestseller und erscheint in 15 Sprachen. Die Verfilmung ist in Vorbereitung. 2015 wurde Daniela Krien mit dem Nicolas-Born-Debütpreis ausgezeichnet.

'Eine Geschichte der rohen, unverblümten Liebe zweier Menschen, in deren Kargheit und Wortlosigkeit etwas Grundsätzliches, Zeitloses aufscheint.' Hannah Lühmann, Süddeutsche Zeitung, 30.12.2011 'Daniela Kriens Geschichte besticht in ihrer unverstellten Aufrichtigkeit ... Hier wird alles feinnervig wahrgenommen, ruhig konstatiert und kraftvoll erzählt. Die Sprache leuchtet in diesem Roman.' Gabriele von Arnim, DIE ZEIT, 20.10.2011 "Die Atmosphäre, die Daniela Krien schafft, ist dicht und sinnlich aufgeladen. Man kann sie förmlich riechen, schmecken, sehen und hören. Und möchte nach der letzten Seite gleich wieder von vorn beginnen." Susanne von Schenck, NDR 1 Bücherwelt, 27.12.2011 'Es gibt Erzählwerke, .... die eröffnen schlagartig einen ganz eigenen Blick auf eine Schicksalsstunde der Geschichte. Zu diesen raren Glücksfällen gehört Daniela Kriens Erstlingsroman.' Oliver vom Hove, Spectrum, 26.11.2011 'Fast körperlich vermeint man die Sinnlichkeit zu spüren, die Daniela Krien mit einfacher und gefühlsnaher Sprache heraufbeschwört. Eine Liebesgeschichte von ungeheuerlicher Intensität, die auch noch ganz nebenbei das Ende der DDR miterzählt.« Brigitte, 07.09.2011 'Ein wirklich kraftvolles Debüt mit einem klaren, sinnlichen Ton, der süchtig machen kann...' Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung, 14.09.2011 'Daniela Krien schreibt sich mitten hinein in Scham und Lust und Landleben, in Unsicherheit und Hoffnung... Und bannt uns Leser mit ihrer unbestechlichen Aufmerksamkeit.' Gabriele von Arnim, Deutschlandradio Kultur, 19.09.2011 'Eine Sprache wie ganz klare Frühlingsluft, durchscheinend, licht.' Irmtraud Gutschke, Neues Deutschland, 08.09.2011 'Dieses Buch strahlt Ruhe und Atemlosigkeit zugleich aus ... und entfacht quasi vibrierend höchste Lese-Aufmerksamkeit. Ein ganz und gar erstaunliches Romandebüt.' Sabine Dultz, Münchner Merkur, 14.09.2011 »Kriens Sätze beziehen ihren Klang, ihren bezwingenden Rhythmus aus ihrer Schlichheit.« HAMBURGER  ABENDBLATT, Verena Fischer-Zernin, 22.10.11 'Über das unerbittliche Verlangen und über das unaufhaltsame Vergehen schreibt Krien in einer kargen, schnörkellosen, schönen Prosa ... kraftvoll und klar, nicht psychologisierend, wahrhaftig.' Jan Chaberny, Augsburger Allgemeine, 12.11.2011 Auf der Shortlist für den Publikumspreis 'Der Leserpreis - die besten Bücher 2011'.