Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 1,7, Fachhochschule f r ffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Gelsenkirchen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Polizei und Gewalt sind massenmedial ein Dauerbrenner". Die Berichterstattungen in den Medien besch ftigen sich zum Gro teil mit gewaltt tigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und dem polizeilichen Gegen ber w hrend diverser Gro veranstaltungen. Berichte ber Demonstrationen, Castortransporte oder Gewaltausschreitungen im Umfeld von Fu ballveranstaltungen haben eine sehr gro e ffentlichkeitswirkung. Seltener wird in den kommerziellen Medien von bergriffen auf Polizeibeamte/innen (PVB) berichtet, die ihren t glichen Streifendienst versehen. Doch gerade in diesem Bereich weisen die Gewerkschaften der Polizei aktuell auf eine Zunahme der Gewalt gegen PVB hin, es ist davon zu h ren, dass der Respekt von Seiten der Bev lkerung mehr und mehr abnimmt, die Hemmschwelle f r Gewalt immer niedriger und die Gewaltintensit t immer gr er wird. Dieses zeigt sich ihrer Ansicht nach vermehrt durch Widerstandshandlungen im Rahmen des t glichen Streifendienstes, z. B. bei Routineeins tzen wie Kontrollen, Verkehrs berwachungen, Festnahmen oder bei Eins tzen der 'h uslichen Gewalt'. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, herauszufinden, wie sich die Zahlen und das Ausma der Gewalt gegen PVB in den letzten Jahren entwickelt haben und warum es aus T tersicht in bestimmten Einsatzsituationen zu Gewalt kommt. Dar ber hinaus soll berpr ft werden, wie die Polizei in NRW in Aus- und Fortbildung aufgestellt ist und ob es zus tzliche Erkenntnisse sowie Mechanismen in Form von Verhaltensweisen und technischen Mitteln gibt, die einer negativen Entwicklung der Gewalt gegen ber PVB entgegenwirken oder bergriffe sogar verhindern k nnen?