Das Jahrbuch versteht sich als Forum freier Diskussion. Es steht allen Teilgebieten der Politikwissenschaft sowie ihren Nachbardisziplinen zur Verfugung. Fur die Herausgeber stehen zwei Ziele im Vordergrund: Theorie nicht als Selbstzweck, sondern im Blick auf die Praxis; soweit moglich und zweckmaaig: nicht wissenschaftliche Monologe, sondern Dialoge. Ab 1996 wird das Jahrbuch als vierteljahrlich erscheinende Zeitschrift fur Politikwissenschaft mit aktueller und annotierter Bibliographie fortgefuhrt. Aus dem Inhalt dieses Halbbandes: Max Kaase: Demokratie im Spannungsfeld von politischer Kultur und politischer Struktur - Bernd Henningsen/Bo Strath: Die Transformation des schwedischen Wohlfahrtsstaates. Ende des "Modells"? - Wolfram Wallraf: Japan nach der Einparteienherrschaft: Neue Politik durch institutionellen Wandel? - Jurgen Hartmann: Verstandigungshurden und begriffsrealistisches Glatteis. Anmerkungen zu Ernst-Otto Czempiels innenpolitischen Grundlagen der Gesellschafts- und Staatenwelt - Alexander Siedschlag: Deutsche Auaenpolitik im Dilemma der doppelten Normalitat - Hans-Joachim Lauth: Zwischen nationaler Souveranitat und Zentralismus: Foderalismus als Ordnungsprinzip einer "Weltinnenpolitik."