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JAHRBUCH ZUR KULTUR UND LITERATUR DER WEIMARER REPUBLIK 10 2005/06


de Limba Germană Paperback – 31 dec 2005
Die Weimarer Republik stellt eine der zentralen Phasen des 20. Jahrhunderts für die Ausbildung einer modernen Ästhetik dar. Literatur, Musik, Kunst und Architektur sowie die modernen Medien Film, Fotografie und Rundfunk, aber auch die neue Massenkultur stehen im Mittelpunkt des "Jahrbuchs zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik". Damit stellt das Jahrbuch eine interdisziplinär ausgerichtete Plattform für einen offenen Diskurs dar und wendet sich an all jene, die an literatur-, kunst- und kulturwissenschaftlichen, aber auch historischen Fragestellungen zur Weimarer Republik interessiert sind.Auch in diesem Jahr stehen Beiträge zu vielfältigen kulturellen Themen in gewohnter Weise nebeneinander: Im Texte- und Dokumente-Teil werden die Beiträge der marxistischen Individual¬psychologin Alice Rühle-Gerstel für die "Literarische Welt" veröffentlicht und von Jana Mikota in ihrem historischen Kontext verortet. Den Aufsatz-Teil eröffnet die literaturwissenschaftliche Arbeit von Barbara Beßlich über kulturtheoretische Irritationen und die Spengler-Debatte im Umkreis von Thomas Mann. Darauf folgt ein Beitrag von Oliver Ruf zu den neusachlichen Schreib¬strategien Egon Erwin Kischs im "Rasenden Reporter". Anschließend untersucht Riccardo Bavaj die lebensideologischen Überlegungen des Schriftstellers und Politikers Franz Jung, und nachdem zunächst Gerhard Schaub der Neuen Sachlichkeit in Erich Kästners Kinderbuch "Emil und die Detektive" nachgegangen ist, äußert sich in seinem Beitrag Thorsten Unger zum Thema Intermedialität und Krieg in Kästners "Fabian". Robert Musils Essay "Ansätze zu neuer Ästhetik" und die darin enthaltenen Überlegungen zu Film und Literatur stehen im Mittelpunkt des Aufsatzes von Katharina Grätz. Abgerundet wird das Jahrbuch durch zwei filmhistorische Untersuchungen: Michael Gamper schreibt über die Motive "künstlicher Mensch und Masse" im berühmten Frankenstein-Film von James Whale aus dem Jahr 1931, und zum Abschluss beleuchtet Philipp Stiasny die Figur des Kriegsheimkehrers im Film der Weimarer Republik. Zahlreiche Rezensionen zu Neuerscheinungen zum Thema "Weimarer Republik" schließen das Buch ab.
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Specificații

ISBN-13: 9783883778181
ISBN-10: 3883778184
Pagini: 313
Ilustrații: schwarz-weiße Abbildungen
Dimensiuni: 149 x 230 x 24 mm
Greutate: 0.45 kg
Editura: Edition Text + Kritik

Cuprins

- Alice Rühle-Gerstel: Beiträge in der "Literarischen Welt"- Jana Mikota: "Bücher, die lebendig geblieben sind". Alice Rühle-Gerstels Beiträge in der "Literarischen Welt"- Barbara Besslich: Kulturtheoretische Irritationen zwischen Literatur und Wissenschaft. Die Spengler-Debatte in der Weimarer Republik als Streit um eine Textsorte- Oliver Ruf: Kischs Frustrativ. Bussolen, Hochöfen und tätowierte Körper - neusachliche Schreibstrategien im "Rasenden Reporter"- Riccardo Bavaj: Linkskommunistischer "Gemeinschaftsrhythmus" als antibürgerliche Herausforderung. Franz Jungs lebensideologisches Denken während der Weimarer Republik- Gerhard Schaub: "Emil und die Detektive". Neue Sachlichkeit in Erich Kästners Kinderbuch- Thorsten Unger: Groteske Körper, Intermedialität und Krieg in Erich Kästners "Fabian"- Katharina Grätz: Psychopathologie und Ästhetik. Robert Musils Überlegungen zu Film und Literatur in dem Essay "Ansätze zu neuer Ästhetik"- Michael Gamper: Künstlicher Mensch und Masse. Wissen von Leben und Gemeinschaft im "Frankenstein"-Film von 1931- Philipp Stiasny: "Man soll die Toten ruhen lassen! ... Man soll sie aber auch nicht vergessen!". Die Figur des totgeglaubten Heimkehrers im deutschen Nachkriegskino- Rezensionen