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James Baldwin - Ich weiß, wovon ich spreche: Kampa Salon


de Limba Germană Hardback – 22 mai 2024
Kaum ein Schriftsteller des 20. Jahrhunderts hat in den letzten Jahren eine ähnliche Renaissance erfahren wie James Baldwin. Was zum einen mit der einzigartigen Scho¿nheit seiner Prosa zu tun hat - aber auch damit, dass die Themen, die ihn bereits vor sechzig Jahren umtrieben, noch heute drängend sind. 1924 in ärmlichen Verhältnissen in New York geboren, bekam Baldwin fru¿h zu spu¿ren, dass nicht alle Menschen gleich sind. Auch aus Hass gegen die weißen Unterdru¿cker wandte er sich dem Glauben zu. Bald jedoch ging ihm auf, dass er einen Irrweg eingeschlagen hatte - auch durch seine Lektu¿ren. Baldwin wollte Schriftsteller werden, doch im rassistischen New York der vierziger Jahre, wu¿rde er nicht reu¿ssieren. Er zog nach Frankreich, ließ sein Geburtsland jedoch nie aus dem Blick:
In den sechziger Jahren engagierte er sich in der Bu¿rgerrechtsbewegung, zeit seines Lebens setzte er sich fu¿r die Rechte von Schwarzen, von Homosexuellen ein - und schrieb flammende, hellsichtige Essays und einige der scho¿nsten Romane des 20. Jahrhunderts.
Die in diesem Band versammelten Gespräche machen auf schmerzliche Weise deutlich, wie wichtig Baldwins Stimme noch heute im politischen Diskurs ist, aber es geht auch um seine Kindheit, seine »Selbstexilierung«, um Sexualität und Literatur, um seinen nie nachlassenden Optimismus, trotz allem - und um eine Episode im Schweizer Wallis.
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Specificații

ISBN-13: 9783311140306
ISBN-10: 3311140303
Pagini: 192
Dimensiuni: 136 x 211 x 27 mm
Greutate: 0.39 kg
Editura: Kampa Verlag
Seria Kampa Salon


Notă biografică

JAMES BALDWIN wurde 1924 in ärmlichen Verhältnissen im New Yorker Stadtteil Harlem geboren. Früh erwachte in dem hochbegabten Jungen der Wunsch, Schriftsteller zu werden. Dass er als schwarzer Autor in einer rassistisch geprägten Gesellschaft reüssieren würde, schien jedoch unvorstellbar. Baldwin kehrte seinem Geburtsland den Rücken und zog 1948 nach Frankreich, wo er die kommenden vierzig Jahre überwiegend leben sollte. Aber die gesellschaftlichen Missstände in den USA ließen ihn nicht los: Er engagierte sich in der Bürgerrechtsbewegung, prangerte in hellsichtigen Essays die Doppelmoral der amerikanischen Gesellschaft an, setzte sich für die Rechte von Homosexuellen ein, immer in dem Glauben an eine bessere Zukunft. Und auch in seinen sprachmächtigen Romanen wie »Von dieser Welt« oder »Giovannis Zimmer« widmete er sich dringlichen sozialen, politischen Fragen, seinen Lebensthemen. James Baldwin starb 1987 in einem Städtchen an der Côte d¿Azur. Begraben wurde er in Hartsdale, New York.