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Jedem seinen eigenen Tod

Autor Nina Streeck
de Limba Germană Paperback – 10 mar 2020

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Specificații

ISBN-13: 9783593512358
ISBN-10: 3593512351
Pagini: 340
Dimensiuni: 141 x 214 x 34 mm
Greutate: 0.44 kg
Editura: Campus Verlag GmbH

Notă biografică

Nina Streeck ist Fachverantwortliche »Ethik und Lebensfragen« am Institut Neumünster, Zollikerberg.

Cuprins

Inhalt Einleitung 11 I. Gut leben und gut sterben: Das gute Sterben und seine Bedingungen Tod, Sterben oder Leben 27 Tod und Sterben 27 Sterben und Leben 31 Tod des Körpers, Tod des Bewusstseins, sozialer Tod 34 Sterben aus biologisch-medizinischer Sicht 35 Sterben aus psychologischer Sicht 37 Sterben aus soziologischer Sicht 39 Fazit 43 Eine Ethik des guten Sterbens 45 Kann das Sterben jemals gut sein? 45 Der Vorwurf des Paternalismus 49 Gut leben oder moralisch handeln 54 Glück versus Moral 54 Die Geschichte der Frage nach dem guten Leben 56 Die Renaissance der Frage nach dem guten Leben 58 Das gute Leben in der Medizinethik 60 Exkurs: Glück und Moral 61 Lustgefühle, erfüllte Wünsche und Güterlisten 64 Die Ganzheit des Lebens 64 Wer entscheidet, was gut ist? 65 Lustgefühle machen glücklich oder: Hedonistische Theorien 67 Glück dank erfüllter Wünsche oder: Wunschtheorien 68 Viele Güter für ein gutes Leben oder: Objektive Theorien 69 Fazit 71 Wessen es für ein gutes Leben bedarf: Sozialphilosophie 72 Pathologien des Sozialen 72 Das Problem der Geltung 74 Anerkennung als Voraussetzung für ein gutes Leben 76 Noch einmal: Das Problem der Geltung 78 Selbstverwirklichung als Authentizität 80 Authentisch sein und gut leben 83 Die Versöhnung von Subjektivismus und Objektivismus 83 Das Problem der Geltung zum Dritten 86 Authentizität als Diagnosebegriff 87 Die Versöhnung von Ethik und Moral 89 Authentizität versus Autonomie 90 Moralische und personale Autonomie 91 Personale Autonomie und Authentizität 92 Fazit 93 II. Im Einklang mit sich leben: Zur Rekonstruktion des Authentizitätsideals Einführung 96 Authentizität von Sokrates bis Taylor 104 Erste Station: Antike ¿ nach innen und oben 104 Zweite Station: Romantik ¿ nonkonformistisch sein 106 Dritte Station: Nietzsche ¿ schöpferische Selbsterschaffung 108 Vierte Station: Authentisch sein als Popkultur 110 Werde, der du bist ¿ erschaffe dich selbst 113 Selbstfindung oder: Werde, der du bist 114 Kein wahres Selbst: Kritik an der Selbstfindung 119 Selbererschaffung oder: Erfinde dich selbst 121 Kein Kunstwerk: Kritik an der Selbsterfindung 127 Fazit 131 Transformation, Tätigsein und Bejahung 133 Antwort geben: Die Suche nach der eigenen Stimme 133 Die Transformation von Selbst und Welt 137 Authentifizierendes Tätigsein 143 Beherztes Bejahen 148 Widerstand und Neubeschreibung: Foucault und Rorty 158 Zwischen Widerstand und Ergebung: Foucault 160 Zwischen Aneignung und Neubeschreibung: Rorty 169 Orientierung ohne wahres Selbst: Narrative Kohärenz 180 Sich verstehen in gemeinsamen Horizonten 181 Sich verstehen durch Artikulation 186 Sich verändern und sich fortentwickeln 189 Seine Antworten kohärent auswählen 193 Fazit 200 Misslingende Authentiztitätsvollzüge 204 Kohärenz 205 Gleichgültigkeit, Ohnmacht und Rollenspiel 209 Paradoxale Verkehrung 212 Ausblick 217 III. Verkehrte Authentizität: Sterben mit Palliative Care und Sterbehilfe Einführung 221 Die Geschichte der Palliative Care 225 Der tabuisierte Tod 225 Die Entstehung der modernen Hospizbewegung 228 Vom Hospiz zur Palliative Care 230 Interviews mit Sterbenden: Elisabeth Kübler-Ross 232 Die Geschichte der Sterbehilfebewegung 236 Die Vorläufer der modernen Sterbehilfebewegung 236 Die Entstehung der modernen Sterbehilfebewegung 239 Sterben heute: Eine Vielfalt von Erzählungen 243 Sterben, wie man gelebt hat: Palliative Care 250 Leben statt sterben: Die Verbesserung der Lebensqualität 250 Authentizität im Sterben 252 Das Sterben selbst gestalten 255 Die Unterstützung der Palliative Care 256 Das Bewusstsein des nahenden Todes 258 Heroisches Sterben in der Palliative Care 260 Macher bleiben: Sterbehilfe 263 Selbstbestimmung und Würde 263 Authentizität und Sterbehilfe 266 Die Planung des eigenen Ablebens 268 Heroischer Suizid 269 Das Authentizitätsversprechen 273 Sterben als Projekt 273 Sterben und die Lebensgeschichte 276 Eine Heldenerzählung der Palliative Care 277 Heldenhafte Selbstbehauptung 279 Populäre Sterbeideale 281 Verkehrte Authentizität 283 Noch einmal: Das Phänomen der Verkehrung 283 Zwang zur Sterbegestaltung 285 Sinn für die Weiterlebenden 287 Der uneigene Tod 290 Im Würgegriff des wahren Selbst oder: Zu starke Kohärenz 292 Alles gleichgültig oder: Keine Transformation 297 Das Gefühl von Ohnmacht oder: Kein Tätigsein 300 Der Sterbende als Rollenspieler oder: Keine eigene Stimme 304 Fazit 309 Schluss Der ¿eigene¿ Tod als guter Tod 313 Anmerkungen 317 Literatur 333 Danksagung 357