Erste Publikation zum Werk von Jennifer Bornstein ab den frühen 1990er Jahren bis heute. Performance, Sprache und ein Interesse am Alltäglichen sind darin wiederkehrende Themen. Bornsteins Werk zeugt von einem experimentellen Umgang mit künstlerischen Ausdrucksformen: Dazu zählen Fotografien, 16mm Filme, die in bühnenartigen Installationen präsentiert werden, Performance- und konzeptuelle Videos sowie Drucktechniken. Zugleich wird ihr Werk durch die Auseinandersetzung mit anthropologischen, soziologischen und historischen Perspektiven bestimmt. Christopher Williams und Bornstein betrachten in einem Gespräch Fotografiediskurse und die Konzeptkunst der Westküste aus heutiger Sicht.