Jüdische Lebenswelten im Rheinland
Revizuit de Elfi Pracht-Jörnsde Limba Germană Hardback – 2 feb 2011
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ISBN-13: 9783412206741
ISBN-10: 3412206741
Ilustrații: Mit ca. 20 s/w-Abbildungen, 1 farbige Karte in Rückentasche
Dimensiuni: 184 x 250 x 37 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Böhlau-Verlag GmbH
ISBN-10: 3412206741
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Notă biografică
Elfi
Pracht-Jörns
verfasste
das
fünfbändigen
Standardwerks
Jüdisches
Kulturerbe
in
Nordrhein-Westfalen.
Cuprins
VorwortEinleitungVerborgene
Lebenswelten
-
Quellen
zur
jüdischen
Geschichte
im
Rheinland
I.
Jüdisches
Leben
in
der
Frühen
Neuzeit1.
Einführung2.
Politisch-rechtliche
Rahmenbedingungen1
Die
Kurkölnische
Judenordnung
von
15992
Ein
Geleitbrief
für
zwei
jüdische
Familien
in
der
Herrschaft
Broich
(Mülheim
an
der
Ruhr),
1686
3
Ordentliche
und
außerordentliche
Schutzjuden:
Das
Revidierte
General-Privilegium
und
Reglement
für
die
Juden
im
preußischen
Staat,
17504
Schutz
und
Beschränkung:
Die
erneuerte
Geleitskonzession
für
die
Juden
im
Herzogtum
Jülich-Berg,
1779.5
Appell
der
Witwe
des
Meyer
Zaudy
aus
Xanten
an
König
Friedrich
II.,
Ihr
die
Abnahme
von
"Judenporzellan"
zu
erlassen,
17796
Eine
Verordnung
des
Kurfürsten
Karl
Theodor
von
Pfalz-Sulzbach
gegen
"Pack-
und
Betteljuden",
17823.
Jüdisches
Alltagsleben7
Vom
"Judendoktor"
zum
akademisch
ausgebildeten
Mediziner,
1667/18028
Eine
jüdische
Hochzeit
in
Kleve,
16749
Die
Judengasse
in
Bonn:
Ein
Ghetto
im
18.
Jahrhundert,
1715/16-179710
Frühneuzeitliche
Grabinschriften
auf
dem
jüdischen
Friedhof
in
Bonn-Schwarzrheindorf,
1754
und
177911
Hilfe
in
der
Not:
Juden
und
Christen
während
des
.Rheinhochwassers,
178412
Wendezeit:
Die
neue
Düsseldorfer
Synagoge
in
der.
Kasernenstraße,
1792II.
Jüdisches
Leben
vom
Beginn
der
Emanzipation
bis
zum
Ende
der
Weimarer
Republik1.
Einführung2.
Politisch-rechtliche
Rahmenbedingungen13
Der
Präfekt
des
Rur-Departements
erläutert
die
napoleonische
Judenpolitik
bei
der
Einweihung
der
neuen
Synagoge
in
Goch,
181214
Eingabe
der
Juden
der
linken
Rheinseite
an
den
Rheinischen
Provinziallandtag
gegen
das
"Schändliche
Dekret",
182615
Plädoyer
des
Vorstehers
der
jüdischen
Gemeinde
in
Siegburg
für
die
Annahme
fester
Familiennamen
durch
die
Juden
in
den
rechtsrheinischen
Gebieten
der
Rheinprovinz,
184016
Die
Bürger
der
Stadt
Köln
bitten
den
Rheinischen
Provinziallandtag,
sich
für
die
staatsbürgerliche
Gleichstellung
der
Juden
einzusetzen,
184317
Der
Landtagsabgeordnete
Maximilian
Freiherr
von
Loë
spricht
sich
gegen
die
Emanzipation
der
Juden
aus,
1843.18
Ehrenurkunde
der
Krefelder
Juden
für
den
liberalen
Politiker
Hermann
von
Beckerath,
184719
Das
"Gesetz,
die
Verhältnisse
der
Juden
betreffend"
legt
Grundsätze
für
die
Organisation
jüdischer
Gemeinden
fest,
18473.
Gemeindeleben
und
Religion
zwischen
Tradition
und
Modernisierung20
Die
Krefelder
Synagogenordnung
verlangt
Ruhe
und
Ordnung
.
Im
Gottesdienst,
183621
"Ein
neuer
Geist
durchweht
die
Synagogengemeinden
allüberall"
-
Erinnerungen
an
das
Leben
der
jüdischen
Gemeinde
Bonn
um
die
.Mitte
des
19.
Jahrhunderts22
Synagogenarchitektur
in
Stadt
und
Land,
1841,
1861,
1872,
191323
"Die
neuen
Tempel
der
deutschen
Israeliten"
-
Synagogeninnenräume,
1841
und
191324
Die
erste
deutschsprachige
Predigt
in
der
Synagoge
in
Brühl,
184225
"Dank
den
braven
Mitbürgern"
-
Synagogeneinweihungen
als
öffentliches
Ereignis,
1848,
1861,
188626
Die
Bonner
Synagogengemeinde
bittet
die
Stadt
um
Unterstützung
.
Beim
Bau
einer
neuen
Synagoge,
1869.27
"Gerechtigkeit
üben"
-
Festrede
des
Rabbiners
Dr.
Israel
Schwarz
bei
der
Einweihung
des
Jüdischen
Krankenhauses
in
Köln,
186928
Friedhofsanlagen
und
Grabsteingestaltung
zwischen
Tradition
und
Moderne,
1886-1923/32
29
Faszination
Weihnachtsfest,
vor
191430
Ein
Plädoyer
für
die
jüdische
Volksschule,
191431
In
Duisburg
wird
ein
Eruw
(Schabbatbezirk)
eingerichtet,
192932
"
Man
hatte
nichts
miteinander
zu
tun"
-
Gottesdienst
im
ostjüdischen
Betraum
im
Untergeschoss
der
Essener
Synagoge
am
Steeler
Tor,
um
19304.
Facetten
des
christlich-jüdischen
Miteinanders..33
"Gesottene
Katze
scheut
den
kochenden
Kessel"
-
Heinrich
Heine
.
Über
seine
erste
Begegnung
mit
Judenfeindschaft
in
Düsseldorf,
Anfang
des
19.
Jahrhunderts34
"Die
trauernden
Juden
im
Exil"
von
Eduard
Bendemann:
Ein
"jüdisches"
Motiv?,
183235
Dürfen
Juden
in
Moers
als
Schützenkönige
amtieren?,
184336
Der
Kölner
Bankier
Simon
Oppenheim
unterstützt
den
Dombau,
185337
Die
Familie
Levison
in
Siegburg
und
ihre
Berufe,
zweite
Hälfte
.
Des
19.
Jahrhunderts38
Jüdisches
Leben
auf
dem
Lande:
Das
Beispiel
Rödingen,
zweite
Hälfte
des
19.
Jahrhunderts39
Ostjüdische
Arbeiter
in
der
Rhein-Ruhr-Region
während
des
Ersten
Weltkriegs,
1914-191840
Integriert
in
der
Kleinstadt:
Das
Beispiel
Viersen,
erstes
Drittel
des
20.
Jahrhunderts5.
Grenzen
der
Emanzipation:
Judenfeindschaft
und
Antisemitismus.41
Die
alte
Ritualmordlüge
lebt
wieder
auf:
Der
Pogrom
von
Neuenhoven
.
Und
Umgebung,
183442
Wie
Pogromstimmung
entstehen
kann:
Zwei
Jülicher
Kinder
Erzählen
Lügengeschichten,
184043
Ritualmordlegende
und
politische
Agitation
am
Ende
des
19.
Jahrhunderts:
Die
Affäre
Buschhoff
in
Xanten,
1891/9244
Eine
zionistische
Antwort
auf
den
Antisemitismus:
Die
Kölner
Thesen,
189645
Die
Perspektive
des
"Centralvereins
deutscher
Staatsbürger"
jüdischen
Glaubens:
Juden
sind
ein
Teil
des
deutschen
Volkes
und
der
.rheinischen
Kultur,
1925
46
Ein
Beispiel
für
viele:
Die
Schändung
der
Synagoge
in
Düsseldorf,
192847
Widerstände
gegen
die
Berufung
des
Juristen
Prof.
Dr.
Hans
Kelsen
an
die
Universität
zu
Köln,
1930
III.
Jüdisches
Leben
im
NS-Staat1.
Einführung2.
Soziale
Ausgrenzung
und
wirtschaftlicheExistenzvernichtung.48
Der
Überfall
auf
die
jüdischen
Juristen
im
Kölner
Justizgebäude
am
.Reichenspergerplatz
am
31.
März
193349
Berufsverbote
für
Musiker
in
Bonn,
193550
Beschwerde
des
Amtsbürgermeisters
von
Ruppichteroth
über
die
geplante
Einrichtung
einer
jüdischen
Jugendherberge,
1935
3.
Jüdische
Selbstbehauptung
und
Selbsthilfe.51
Ein
Kölner
Kaufmann
protestiert
gegen
den
Boykott
am
1.
April
193352
"Juden
in
Rheinland
und
Westfalen,
jetzt
ist
Eure
Aufgabe
gekommen!"
-
Zur
Gründung
des
Jüdischen
Kulturbundes
Rhein-Ruhr,
193353
"Auch
das
Judentum
kennt
den
unbekannten
Soldaten"
-
Die
Einweihung
des
Ehrenmals
für
die
jüdischen
Gefallenen
des
Ersten
Weltkriegs
auf
dem
jüdischen
Friedhof
in
Köln-Bocklemünd,
1934
54
"Sei
stark
-
fest
bleibe
dein
Herz!"
-
Der
Duisburger
Rabbiner
Dr.
Manass
Neumark
zum
Neujahrsfest,
193555
Jüdische
Selbsthilfe
in
Köln,
1930er
Jahre56
Spendenappell
der
Jüdischen
Winterhilfe,
19374.
Bleiben
oder
Gehen
-
und
wohin?57
Ein
rheinischer
Kibbuz:
Hachschara
in
Wesseling-Urfeld,
193658
Ein
Brief
aus
Essen
nach
England,
19395.
Der
Novemberpogrom
193859
Eine
Nachbarin
sagt
vor
Gericht
über
die
Verwüstung
der
Synagoge
in
Grevenbroich-Hemmerden
aus,
193860
Der
Düsseldorfer
Rabbiner
Dr.
Max
Eschelbacher
über
Ablauf
und
Folgen
des
Novemberpogroms,
193861
Die
"Arisierung"
eines
Modehauses
in
Düsseldorf,
1938/396.
Zwischen
Kriegsbeginn
und
Deportation62
Lagerordnung
für
die
im
Lager
Much
internierten
Juden
aus
.dem
Siegkreis,
194163
Denunziation
wegen
eines
Kartoffelverkaufs
in
Mönchengladbach,
1941/4264
Ausplünderung
vor
der
Deportation:
Eine
Versteigerungsliste
aus
Oberhausen,
194165
Ein
in
den
Niederlanden
getragener
"Judenstern"
aus
dem
Besitz
jüdischer
Flüchtlinge
aus
Köln,
1942-1944
66
"...
nicht
zum
Führen
des
Judensterns
verpflichtet"
-
Aussage
von
Thekla
L.
bei
der
Essener
Gestapo,
194367
"Haben
Sie
doch
Verständnis
für
meine
seelische
Not"
-
Die
mörderischen
Folgen
der
nationalsozialistischen
Rassenpolitik
für
.die
Familie
N.
in
Duisburg,
1943.68
"Komme
ich
nun
zu
den
Juden
oder
zu
den
Politischen?"
-
Briefe
des
Malers
Franz
Monjau
aus
dem
Polizeigefängnis
in
Ratingen,
194469
Leben
im
Schatten
der
Deportation
in
Mönchengladbach,
1941IV.
Jüdisches
Leben
von
1945
bis
heute1.
Einführung2.
Schwierige
Neuanfänge
im
Nachkriegs-Rheinland70
Erste
Schritte
zur
Reorganisation
der
Jüdischen
Gemeinde
Wuppertal,
194571
Das
erste
Jahr
der
neuen
jüdischen
Gemeinde
Köln,
194672
Gegen
die
Schändung
jüdischer
Friedhöfe,
194773
"
Um
so
tiefer
empfunden
ist
die
Gesamtscham
unserer
Bürgerschaft
.gegenüber
diesen
verbrecherischen
Handlungen"
-
Die
Erklärung
des
Kölner
Rats
zur
Schändung
der
Synagoge
Roonstraße
an
.Weihnachten
195974
"Ich
verbitte
mir,
wie
hier
der
Ausschuß
tagt"
-
Der
Kampf
um
.Anerkennung
als
Verfolgte
des
NS-Regimes,
195275
Nichts
zugeben,
nichts
hergeben:
Die
Auseinandersetzung
um
die
Rückerstattung
einer
Schlafzimmereinrichtung
aus
Nümbrecht,
19523.
Zwischen
Gedenken
und
Verdrängen76
"Dieses
Mahnmal,
das
wir
als
Ehrung
und
im
Gedenken
an
unsere
.Toten
hier
vor
uns
haben,
ist
auch
gleichzeitig
ein
Mahnmal
an
die
Deutsche
Bevölkerung"
-
Dr.
Marcel
Frenkel
auf
dem
jüdischen
Friedhof
in
Köln-Bocklemünd,
194877
"
Auch
sind
zweitausend
Jahre
jüdischen
Lebens
in
Deutschland
der
.Erinnerung
der
Lebenden
wert"
-
Heinrich
Böll
zur
Gründung
der
Kölner
Bibliothek
Germania
Judaica,
1959.78
"...vor
allem
von
jungen
Menschen
besucht"
-
Jüdische
Pressestimmen.Zur
Ausstellung
"Monumenta
Judaica.
2000
Jahre
Geschichte
und
Kultur
der
Juden
am
Rhein",
1963/64.79
Neue
Formen
der
Erinnerung:
Das
Projekt
Synagoge
Stommeln,
seit
1990/9180
Pro
und
Contra
"Stolpersteine",
seit
19954.
Zukunftsperspektiven:
Die
Zuwanderung
von
Juden
aus
derehemaligen
Sowjetunion
nach
Deutschland
seit
Beginnder
1990er
Jahre81
"Wer
ein
Haus
baut,
der
will
bleiben"
-
Johannes
Rau
zur
Einweihung
Der
neuen
Synagoge
in
Aachen,
199582
"Hoffnung,
dass
jüdische
Existenz
wieder
zu
einem
selbstverständlichen
-
und
auch
ungefährdeten
-
Teil
der
Lebenswirklichkeit
in
Deutschland
Wird"
-
Die
neue
Synagoge
in
Wuppertal-Barmen,
200283
"Das
Judentum
in
Deutschland
steht
vor
einer
Renaissance!"
-
.Paul
Spiegel
zur
Einwanderung
aus
der
ehemaligen
Sowjetunion,
200484
"Eine
Brücke
zur
Tradition"
-
Die
Jüdische
Liberale
Gemeinde
Köln,
seit
199685
"Und
ich
fühle
mich
als
Jude,
als
moderner
Jude
in
Deutschland..."
-
Ein
junger
Zuwanderer
erzählt
von
seinem
Leben
in
Oberhausen,
2009AnhangZeittafel
AuswahlbibliografieMonika
Grübel:
Glossar
der
hebräischen
BegriffeUrsula
Reuter:
Jüdische
Gemeinden
vom
frühen
19.
bis
zum
Beginn
des
21.
Jahrhunderts
-
Erläuterungen
zur
beiliegenden
KarteSchlagwortregisterBildnachweis