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Jugend - Medien - Extremismus: Wo Jugendliche mit Extremismus in Kontakt kommen und wie sie ihn erkennen

Autor Carsten Reinemann, Angela Nienierza, Nayla Fawzi, Claudia Riesmeyer, Katharina Neumann
de Limba Germană Paperback – 5 feb 2019
Jugendliche sind die wichtigste Zielgruppe extremistischer Radikalisierungsversuche, die heute vor allem im Internet stattfinden. Erstmals untersucht diese Studie, wie häufig Jugendliche in verschiedenen Medien und in ihrem Umfeld mit extremistischen Einstellungen und Botschaften konfrontiert werden und wie gut sie Extremismus erkennen. Die Studie identifiziert vier Typen von Jugendlichen, die als „Unbedarfte“, „Interessierte“, „Reflektierte“ und „Gefährdete“ klassifiziert werden und die sich u. a. in ihrer Politikkompetenz, ihrer Medienkompetenz und ihren Einstellungen erheblich unterscheiden. Aus den Befunden werden eine Reihe von Handlungsempfehlungen abgeleitet, die sich an Politik, Schulen, Medien und Plattformbetreiber richten.
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Specificații

ISBN-13: 9783658237288
ISBN-10: 3658237287
Pagini: 256
Ilustrații: VIII, 256 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 14 mm
Greutate: 0.32 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Jugendliche als Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten.- Theoretisches Modell, Forschungsfragen und Anlage des Projektes.- Teilstudie I: Wie häufig und warum kommen Jugendliche mit Extremismus in Kontakt?.- Teilstudie II: Wie und warum unterscheiden sich Jugendliche in ihrer Kompetenz, extremistische Online-Inhalte zu erkennen?.- Teilstudie III: wie gut und wann erkennen Jugendliche potentiell extremistische Online-Inhalte?.- Zusammenfassung.

Recenzii

“... Das Buch bietet Orientierung sowohl für Kommunikationswissenschaftler, die in diesem Themenfeld arbeiten, als auch für andere Fachdisziplinen, die an Fakten und Zahlen zum Einfluss von Medien im Bereich der Extremismuspräventionsarbeit interessiert sind. Der Fokus auf extremistische Online-Inhalte ist gesellschaftlich hoch relevant und damit ein besonders wichtiges Forschungsfeld …” (Melanie Verhovnik-Heinze, in: Communicatio Socialis, Jg. 53, Heft 4, 2020)
“... Viele der Ergebnisse und Empfehlungen sind sicherlich auch für die Praxis wichtig und bestätigen die bisherige Arbeit politischer Bildner*innen. Bemerkenswert ist, dass derQualitätsjournalismus in die Pflicht genommen wird, bei der Berichterstattung noch stärker die Quelle und das Narrativ zu hinterfragen. ... Insgesamt ist die Studie sehr klar strukturiert. Das wissenschaftliche Niveau und der Anspruch sind sehr hoch ...” (Ronja Inhoff, in: Außerschulische Bildung, Heft 2, 2020)
“… Der vorliegende Band liefert jedoch nicht nur Analysen, sondern auch Handlungsempfehlungen zur Prävention. Die Studie wartet mit einer Reihe erwartbarer Ergebnisse auf, die solide ermittelt und belegt werden. ... Ein großer Teil des Buches widmet sich dem theoretischen Modell sowie der Darlegung methodischer Fragen. Für eine Fachdiskussion ist das lesenswert und platziert das Buch ganz klar im akademisch diskursiven Raum. Grafiken und Diagramme veranschaulichen die Ergebnisse gut ...” (Dr. Uwe Breitenborn, in: tv diskurs, Jg. 24, Heft 1, 2020)
“... Insgesamt stellt dieses systematische Werk für die noch relativ junge Forschung zu extremistischen Gruppierungen im Internet einen wichtigen Fixpunkt dar. Dafür sprechen sowohl das methodisch elaborierte Vorgehen als auch die differenzierte Aufarbeitung der Forschungslücken.” (Dr. Sonja Ganguin, in: Publizistik, Jg. 64, 2019)

Notă biografică

Dr. Carsten Reinemann ist Professor für Kommunikationswissenschaft am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.
Angela Nienierza M.A., Dr. Nayla Fawzi, Dr. Claudia Riesmeyer, Katharina Neumann M.A. sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.



Textul de pe ultima copertă

Jugendliche sind die wichtigste Zielgruppe extremistischer Radikalisierungsversuche, die heute vor allem im Internet stattfinden. Erstmals untersucht diese Studie, wie häufig Jugendliche in verschiedenen Medien und in ihrem Umfeld mit extremistischen Einstellungen und Botschaften konfrontiert werden und wie gut sie Extremismus erkennen. Die Studie identifiziert vier Typen von Jugendlichen, die als „Unbedarfte“, „Interessierte“, „Reflektierte“ und „Gefährdete“ klassifiziert werden und die sich u. a. in ihrer Politikkompetenz, ihrer Medienkompetenz und ihren Einstellungen erheblich unterscheiden. Aus den Befunden werden eine Reihe von Handlungsempfehlungen abgeleitet, die sich an Politik, Schulen, Medien und Plattformbetreiber richten. Der Inhalt
Jugendliche als Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten.- Theoretisches Modell, Forschungsfragen und Anlage des Projekts.- Teilstudie I: Wie häufig, wo und warum kommen Jugendliche mit Extremismus in Kontakt?.- Teilstudie II:Wie und warum unterscheiden sich Jugendliche in ihrer Kompetenz, extremistische Online-Inhalte zu erkennen?.- Teilstudie III: Wie gut und woran erkennen Jugendliche potentiell extremistische Online-Inhalte?

Die Autoren
Dr. Carsten Reinemann ist Professor für Kommunikationswissenschaft am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.
Angela Nienierza M.A., Dr. Nayla Fawzi, Dr. Claudia Riesmeyer, Katharina Neumann M.A. sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München.


Caracteristici

Hoch aktuell und relevant: Extremismus in Deutschland Erste umfassende Studie zum Kontakt Jugendlicher mit Extremismus Hohe Praxisrelevanz durch Identifikation von Typen Includes supplementary material: sn.pub/extras