Jugend und Politik: "Voll normal!": Der Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung: Veröffentlichung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), cartea 11
Editat de Edeltraud Roller, Frank Bettschneider, Jan W. van Dethde Limba Germană Paperback – 13 iun 2006
Din seria Veröffentlichung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)
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Specificații
ISBN-13: 9783531143835
ISBN-10: 3531143832
Pagini: 406
Ilustrații: VI, 402 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 21 mm
Greutate: 0.53 kg
Ediția:2006
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Veröffentlichung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531143832
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Public țintă
Upper undergraduateCuprins
Theoretische und methodische Grundlagen.- Jugend: Ein Konzept und seine Messung.- Was kann die Jugendforschung zur politischen Kulturforschung beitragen?.- Politische Unterstützung und politische Wertorientierungen.- Rückkehr in den Mainstream? Einstellungswandel der Jugend zu Demokratie und Parteiensystem.- Die ostdeutsche Jugend — im deutschen Vergleich besonders verdrossen oder auf dem Weg in eine gemeinsame politische Kultur?.- Parteiidentifikation und Einstellungen zur Gerechtigkeit — junge Erwachsene in Ost- und Westdeutschland 1991–2000.- Verliert die „Stille Revolution“ ihren Nachwuchs? Wertorientierungen in Deutschland im Kohorten- und Zeitvergleich.- Politisches Interesse und politische Partizipation.- Das politische Interesse Jugendlicher: Stabilität oder Wandel?.- Politisches Interesse, subjektive politische Kompetenz und politisches Wissen — Eine Fallstudie mit Jugendlichen im Nürnberger Raum.- Jugend und ihre subjektive politische Kompetenz.- Jugend und Parteien.- Jugend und politischer Protest. Eine Analyse im Kontext aller Partizipationsformen.- Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung.- Jung, dynamisch, Nichtwähler? Der Einfluss von Lebensalter und Kohortenzugehörigkeit auf die Wahlbereitschaft.- Jung und ungebunden? Parteiidentifikation von jungen Erwachsenen.- Parteibindungen bei jungen und älteren Erwachsenen in Westdeutschland.- Junge Wilde und alte Milde? Jugend und Wahlentscheidung in Deutschland.
Recenzii
"Den Herausgebern ist mit diesem Sammelband eine übersichtliche Präsentation der Tagungsbeiträge zu der insgesamt relativ spröden Materie 'Jugend und Politik' gelungen [...]." Deutschland Archiv, 06/2007
Notă biografică
Dr. Edeltraud Roller ist Professorin für Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Dr. Frank Brettschneider ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim.
Dr. Jan W. van Deth ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Mannheim.
Dr. Frank Brettschneider ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim.
Dr. Jan W. van Deth ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Mannheim.
Textul de pe ultima copertă
Jugendliche wenden sich zunehmend von der Politik ab. Ihr Interesse am politischen Geschehen, ihr Vertrauen in politische Institutionen sowie ihre politische Beteiligungsbereitschaft sind deutlich niedriger als bei der Erwachsenen. Diese Klischees über das Verhältnis der Jugendlichen zur Politik sind immer wieder anzutreffen. Aber sie treffen nicht zu. Das Verhältnis der Jugendlichen zur Politik unterscheidet sich nicht grundsätzlich von dem der Erwachsenen. Man kann es in der Jugendsprache als "voll normal!" bezeichnen. Empirische Analysen vergleichen ein breites Spektrum unterschiedlicher politischer Einstellungen und Verhaltensweisen der Jugendlichen mit denen der Erwachsenen. Auch wird untersucht, wie sich die Einstellungen und Verhaltensweisen in den letzten 30 Jahren entwickelt haben.
"Voll normal!" heißt jedoch nicht, dass das Verhältnis der Jugendlichen zur Politik als unbedenklich zu bewerten ist. Zweifelsohne gibt es besorgniserregende Entwicklungen - nur treten diese eben in gleicher oder in noch schärferer Form auch bei Erwachsenen auf. Problematisch sind also nicht "die Jugendlichen", sondern problematisch sind diejenigen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, die zu einer wachsenden Distanz der Bevölkerung insgesamt gegenüber der Politik beitragen.
"Voll normal!" heißt jedoch nicht, dass das Verhältnis der Jugendlichen zur Politik als unbedenklich zu bewerten ist. Zweifelsohne gibt es besorgniserregende Entwicklungen - nur treten diese eben in gleicher oder in noch schärferer Form auch bei Erwachsenen auf. Problematisch sind also nicht "die Jugendlichen", sondern problematisch sind diejenigen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, die zu einer wachsenden Distanz der Bevölkerung insgesamt gegenüber der Politik beitragen.
Caracteristici
Warum wir uns um die politischen Einstellungen von Jugendlichen keine Sorgen machen müssen!