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Jugendliche Angestellte: Selbstbehauptung gegen Solidarität?

Autor Klaus Dörre, Martin Baethge, Andrea Grimm, Wolfgang Pellul
de Limba Germană Paperback – 30 ian 1994

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Specificații

ISBN-13: 9783810012203
ISBN-10: 3810012203
Pagini: 272
Ilustrații: 271 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 14 mm
Greutate: 0.33 kg
Ediția:1994
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1. Junge Angestellte — Individualisierung contra Solidarität?.- 1.1. Individualisierung, Ungleichheit, soziale Konflikte und “Kampf um Wertschätzung”.- 1.2. Die gewerkschaftliche Reformdiskussion — zwischen Erneuerung und Retraditionalisierung.- 2. Gruppendiskussion — Zur empirischen Anlage und Durchführung der Untersuchung.- 2.1. Auswahl und Zusammensetzung des Samples — Durchführung der Gruppendiskussionen.- 2.2. Das Objektivitätsdilemma der Gruppendiskussionen — methodische Überlegungen zur Auswertungsstrategie.- 2.3. Die Darstellungsform.- 3. Betriebliche Handlungs- und Problemkonstellationen im Einzelhandel und im Finanzdienstleistungssektor — fünf Fallbeispiele.- 3.1. Alles muß anders werden, nichts wird sich ändern.- 3.2. “... Wir sind echt die Kleinsten im ganzen Laden ...”.- 3.3. “... bei uns ist der Vorstand der ‘liebe Onkel’ ...”.- 3.4. “Als Azubi in einer Bank, da denkt man eher fachlich als sozial ...”.- 3.5. “... Das ist irgendwie nicht ‘in’, daß man sich um andere Leute kümmert ...”.- 4. Die Fallbeispiele im Überblick: Weder “geduldige Lohnarbeiter” noch “individualistische Yuppies”.- 4.1. Gruppenmeinungen: Die Gewerkschaft als “Dienstleistungsbetrieb”?.- 4.2. Das Meinungsspektrum: Zwischen Ablehnung und überschießenden Erwartungen.- 4.3. Erfahrungen: Die “unsichtbare” Gewerkschaft?.- 4.4. Berufliche Problemlagen: Polarisierung von Arbeitsbedingungen und sozialen Chancen.- 4.5. Wunschvorstellungen: Annäherung der Gewerkschaft an differenzierte Berufswelten und Interessenlagen?.- 5. Gespaltene Berufswelten — ausgehandelte Solidarität.- 5.1. Individualisierung als Aufzehrung der “Ressource Solidarität”?.- 5.2. Identifikation mit dem Beruf — Bindung an eine “Elite derGewinner”.- 5.3. Demokratiedefizite, Partizipationsfallen.- 5.4. Anregungen für eine Neuorientierung gewerkschaftlicher Jugendarbeit und Politik.