Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 3,0, Universit t Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorherrschenden Literatur ist beinahe ausnahmslos nichts ber Karls Religiosit t zu erfahren, ber seine Ansichten zu Gott und dem Christentum. Im Kern ist weniger von der religi sen Motivation, als vom politischen Protagonist Karl dem Gro en zu lesen, der vielmehr die Religion f r seine Zwecke benutzt. Auch deshalb erscheint es einem wichtig, in dieser Arbeit die Umst nde zu betiteln und zu erl utern, welche den Weg zur Verbindung Karls des Gro en und dem Papsttum in Rom ebneten. Aus diesem Grund beginnt der betrachtete Zeitraum in der Epoche des Petrus, um ganz klar die Tradition hervorzuheben, in die Karl der Gro e hineingeboren wurde. Dieser Beginn ist gew hlt, um die ungeheure Tragweite dieser sich entwickelten Ansichten ber die unmittelbaren Nachfolger des heiligen Petrus herauszustellen. Wie konnte ein so unscheinbar hervorgegangener Kult zu einer so M chtigen Institution des beginnenden Mittelalters werden und gar dar ber hinaus? In wie weit hat sich die Bedeutung Roms gewandelt? Wie kommt ein Germanenherrscher zum christlichen Glauben und f hlt sich gar seinen Vertretern gegen ber verpflichtet? Ist der Weg Karls des Gro en tats chlich rein zweckm ig bestimmt?