Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,7, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar "Herrscherliche Machtaus bung im Hochmittelalter," Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befa t sich mit den M glichkeiten und Grenzen k niglicher Machtaus bung im B hmen der Jahre 1346 bis 1378. Der Regierungsantritt K nig Karls IV. markiert eine Z sur in der Politik der Luxemburger, denn anders als sein Vater K nig Johann von B hmen bestimmte Karl das Land um die Moldaustadt Prag von vornherein zum St tzpunkt seiner Machtstellung als deutscher K nig und Kaiser. Die Traditionen dieses Landes waren dabei von eigenartiger Zwiesp ltigkeit: B hmen, vor kurzer Zeit noch an der Peripherie des Reiches gelegen, war unter den Przemyslidenk nigen Schauplatz von Zentralisierungsans tzen gewesen, wie sie kein anderes Territorium im Reich erlebt hatte. Zugleich hatte sich in Gestalt der hohen Adligen ein Machtfaktor herangebildet, der unter Karls Vorg ngern, aber auch noch unter ihm selbst zum Stolperstein der Zentralisierung wurde.