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Kati auf der Brücke

Autor Hilde Spiel
de Limba Germană Hardback – 15 sep 2012
Hilde Spiel war nicht älter als 22, als sie Kati auf der Brücke veröffentlichte, in dem sie von der ersten Liebe der jungen Katharine Klaudy zum Fotojournalisten Piet Stuyvesant erzählt. Spiel zeichnet dabei ein vielschichtiges und sprachlich eigenwilliges Bild ihrer eigenen jungen Generation zu Beginn der 1930er-Jahre auf der Suche nach Glück, gesellschaftlicher wie beruflicher Anerkennung und selbstsicherer Liebe. Die junge Autorin schreibt mit großer Leichtigkeit, Sensibilität und Humor. Sie unterhält, ohne trivial zu werden. Der Roman erschien erstmals im Jahr 1933, in dem Hilde Spiel auch der damals verbotenen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs beitrat, und ist der Beginn ihrer Romantrilogie, die mit Verwirrung am Wolfgangsee (1935) und Flöte und Trommeln (1947) fortgesetzt wurde. 1934 wurde Hilde Spiel für Kati auf der Brücke mit dem Julius-Reich-Preis für junge AutorInnen ausgezeichnet.
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Specificații

ISBN-13: 9783902498588
ISBN-10: 3902498587
Pagini: 191
Dimensiuni: 131 x 213 x 22 mm
Greutate: 0.32 kg
Editura: Edition Atelier

Recenzii

Dass Hilde Spiel bereits in sehr jungen Jahren die Oberflächlichkeit der bürgerlichen Intellektuellenwelt durchschaute und sie subtil und manchmal doppeldeutig aufs Korn nahm, überrascht. Es lässt aber noch mehr staunen, dass sie dabei nicht vor einer allgemeinen Kritik halt machte, sondern dort andockte, wo die gesellschaftlichen Strukturen basieren. Sie zeigte die scheinbaren oder tatsächlich unüberwindbaren Grenzen im Geschlechterverhältnis auf, tiefsinnig, aber nicht anklagend. Neutral formulierte sie die Ansichten der einen Seite genauso wie jene der anderen. Wenn sie Katis Mutter sagen ließ "Du kannst dich nicht einfach freuen, weil einer da ist, der gut zu dir sein will. Nein. Du musst dich zugleich fürchten, denn sehr bald kann Schreckliches, Unbekanntes von dir verlangt werden", dann klingt das genauso objektiv wie die Aussage Piets: "Man ist mit Frauen nicht ehrlich, man liefert sich ihnen nicht aus, man beginnt erst gar nicht mit Entschleierungen, denn das ist der Beginn des Übels". Eindeutig stehen die Sätze da, Schuldzuweisungen gibt es keine. Klares muss nicht erklärt werden.