Kei raku
Autor Volkmar Glaserde Limba Germană Hardback – mai 2020
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Specificații
ISBN-13: 9783943324808
ISBN-10: 394332480X
Pagini: 96
Ilustrații: 21Fotos und 38 Zeichnungen
Dimensiuni: 154 x 216 x 13 mm
Greutate: 0.29 kg
Editura: Kiener Verlag
ISBN-10: 394332480X
Pagini: 96
Ilustrații: 21Fotos und 38 Zeichnungen
Dimensiuni: 154 x 216 x 13 mm
Greutate: 0.29 kg
Editura: Kiener Verlag
Notă biografică
Selbstporträt des Autors:
1932, im ersten Jahr meines Medizinstudiums, bekam ich bei Dr. J. L. Schmitt in München den ersten Kontakt zum chinesischen Meridiansystem. Er hatte drei große originale Tafeln der antiken Darstellung der Meridiane. Mein Interesse erwachte, weil in ihnen etwas fließen sollte, das in irgendeiner Weise mit dem Atem Bezug haben sollte. Mit viel Akribie pausteich mir die Tafeln - wie es seinerzeit nur möglich war - mit den chinesischen Zeichen für die Punkte ab.
1933-1937. Der Versuch, die Zeichen nach Wörterbüchern oder mit Hilfe japanischer Kollegen zu übersetzen, scheiterte kläglich. So begann ich auf eigene Faust über die Körper-Fühl-Arbeit - die ich 1933/34 bei Elsa Gindler in Berlin kennengelernt hatte - dem Verlauf der Meridiane nachzuspüren. In immerwährendem Ausprobieren während des Studiums ergab sich mir nach und nach eine Gefühlsgewissheit, dass die Meridiane - für die ich von den Japanern die Bezeichnung Kei Raku übernommen hatte - über Körperhaltungen empfindungsmäßig realisierbar wurden und zu einem Ausdrucksgehalt führten, der als Körpersprache unmittelbar gedeutet werden konnte. Das eigentümliche dabei war, dass das Empfinden für die Linie nicht die Gebiete der kontrahierten Muskulatur betraf, sondern sich auf dem bewegungsmäßig gedehnten Gebiet einstellte. Viele Verbindungen zur Atemmassage von Dr. Schmitt - der dabei vornehmlich auf der passiv vorgedehnten Muskulatur arbeitete - stellten sich ein.
1932, im ersten Jahr meines Medizinstudiums, bekam ich bei Dr. J. L. Schmitt in München den ersten Kontakt zum chinesischen Meridiansystem. Er hatte drei große originale Tafeln der antiken Darstellung der Meridiane. Mein Interesse erwachte, weil in ihnen etwas fließen sollte, das in irgendeiner Weise mit dem Atem Bezug haben sollte. Mit viel Akribie pausteich mir die Tafeln - wie es seinerzeit nur möglich war - mit den chinesischen Zeichen für die Punkte ab.
1933-1937. Der Versuch, die Zeichen nach Wörterbüchern oder mit Hilfe japanischer Kollegen zu übersetzen, scheiterte kläglich. So begann ich auf eigene Faust über die Körper-Fühl-Arbeit - die ich 1933/34 bei Elsa Gindler in Berlin kennengelernt hatte - dem Verlauf der Meridiane nachzuspüren. In immerwährendem Ausprobieren während des Studiums ergab sich mir nach und nach eine Gefühlsgewissheit, dass die Meridiane - für die ich von den Japanern die Bezeichnung Kei Raku übernommen hatte - über Körperhaltungen empfindungsmäßig realisierbar wurden und zu einem Ausdrucksgehalt führten, der als Körpersprache unmittelbar gedeutet werden konnte. Das eigentümliche dabei war, dass das Empfinden für die Linie nicht die Gebiete der kontrahierten Muskulatur betraf, sondern sich auf dem bewegungsmäßig gedehnten Gebiet einstellte. Viele Verbindungen zur Atemmassage von Dr. Schmitt - der dabei vornehmlich auf der passiv vorgedehnten Muskulatur arbeitete - stellten sich ein.