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Kindai Bijutsu: Die Rezeption westlicher Kunstkonzepte in Japan um 1900

Autor Jeanne Fichtner-Egloff
de Limba Germană Paperback – 17 oct 2018
Jeanne Fichtner-Egloff analysiert die Epoche um 1900 in Japan und zeigt, dass sie als Übergang in ein neues Selbstverständnis in der Kunst zu verstehen ist. Mit den um 1910 herausgegebenen Schriften des Bildhauers und Schriftstellers Takamura Kōtarōs wurde zum ersten Mal die uneingeschränkte Ausdrucksfreiheit der subjektiven Empfindung eines Künstlers propagiert. Mit diesem Verständnis schien plötzlich ein allgemein gültiges Konzept von Kunst als autonome Schöpfung zu existieren, das sich an die Ideen der fauvistischen Künstler in Frankreich anlehnte. Gleichzeitig entstanden in den Städten erste private Galerien und Messen und es bildeten sich eigenständige Künstlergruppen, die selbst Ausstellungen organisierten, ohne sich offiziellen Begutachtern zu unterwerfen. Diese Entwicklung erzeugte ein interessantes Spannungsfeld zwischen traditionellen Kunstauffassungen und neu rezipiertem westlichen Gedankenguts.

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Specificații

ISBN-13: 9783476047861
ISBN-10: 3476047865
Pagini: 280
Ilustrații: X, 268 S. 155 Abb., 129 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 148 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.34 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: J.B. Metzler
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Stuttgart, Germany

Cuprins

Japan und der Westen - Eine besondere Form der Transkulturation.- Die Kunstpolitik der Meiji-Regierung.- Zur Rezeption der westlichen Ästhetik in Japan.- Konfrontation mit europäischer Kunst und westlichem Kunstverständnis.- Künstlerischer Austausch am Beispiel der Skulptur.- Beispiel einer Schweizer Museumssammlung.



Notă biografică

Jeanne Fichtner-Egloff ist Asienkuratorin am Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen.

Textul de pe ultima copertă

Jeanne Fichtner-Egloff analysiert die Epoche um 1900 in Japan und zeigt, dass sie als Übergang in ein neues Selbstverständnis in der Kunst zu verstehen ist. Mit den um 1910 herausgegebenen Schriften des Bildhauers und Schriftstellers Takamura Kōtarōs wurde zum ersten Mal die uneingeschränkte Ausdrucksfreiheit der subjektiven Empfindung eines Künstlers propagiert. Mit diesem Verständnis schien plötzlich ein allgemein gültiges Konzept von Kunst als autonome Schöpfung zu existieren, das sich an die Ideen der fauvistischen Künstler in Frankreich anlehnte. Gleichzeitig entstanden in den Städten erste private Galerien und Messen und es bildeten sich eigenständige Künstlergruppen, die selbst Ausstellungen organisierten, ohne sich offiziellen Begutachtern zu unterwerfen. Diese Entwicklung erzeugte ein interessantes Spannungsfeld zwischen traditionellen Kunstauffassungen und neu rezipiertem westlichen Gedankenguts.Der Inhalt
  • Japan und der Westen - Eine besondereForm der Transkulturation
  • Die Kunstpolitik der Meiji-Regierung
  • Konfrontation mit europäischer Kunst und westlichem Kunstverständnis
  • Künstlerischer Austausch am Beispiel der Skulptur
  • Beispiel einer Schweizer Museumssammlung
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Kunstgeschichte Ostasiens, Allgemeine Kunstgeschichte, Japanologie, Geschichte und Philosophie
  • Museologen, Künstler, Kuratoren und Archivare
Die Autorin
Jeanne Fichtner-Egloff ist Asienkuratorin am Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen.

Caracteristici

inkl. Katalogteil einer Meiji-zeitlichen Museumssammlung