Kino der Nacht - Melville über Melville
Traducere de Robert Fischer Autor Rui Nogueirade Limba Germană Paperback – oct 2002
Preț: 170.93 lei
Nou
Puncte Express: 256
Preț estimativ în valută:
32.72€ • 34.01$ • 27.13£
32.72€ • 34.01$ • 27.13£
Carte indisponibilă temporar
Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:
Se trimite...
Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783895810756
ISBN-10: 3895810754
Pagini: 277
Ilustrații: Mit Abbildungen
Dimensiuni: 154 x 216 x 20 mm
Greutate: 0.4 kg
Editura: Alexander Verlag Berlin
ISBN-10: 3895810754
Pagini: 277
Ilustrații: Mit Abbildungen
Dimensiuni: 154 x 216 x 20 mm
Greutate: 0.4 kg
Editura: Alexander Verlag Berlin
Notă biografică
Jean-Pierre Melville, 1917- 1973, Wegbereiter und spiritueller Vater der Nouvelle Vague, gilt als Meister der Kinosprache und schlug seinen Weg als Ästhet und Chronis der Unterwelt ein, inspiriert von zwei froßen Filmgenres, dem amerikanischen Film Noir und dem Western.
Recenzii
"Schon 1973 ist "Le cinéma selon Melville" in Frankreich erschienen - um so schöner, daß es der Herausgeber Robert Fischer geschafft hat, es nach fast dreißig Jahren im Berliner Alexander Verlag auch auf deutsch zu publizieren. Ursprünglich wollte der portugiesische Filmkritiker Riu Nogueira ein Werkstattgespräch mit Francois Truffaut führen, so wie dieser es einst mit Alfred Hitchcock getan hat. Als sich aber herausstellte, daß die beiden nicht auf der gleichen Wellenlänge lagen, schlug Nogueira als Ersatz Melville vor, der als heimlicher Vater der Nouvelle Vague galt. Von deren Vertretern wie Godard wurde er zwar bewundert, war aber ein strenger "Vater", der längst nicht alles guthieß, was die jungen Wilden mit der Kamera veranstalteten. Aber vor der Folie seiner poetisch-geometrischen Filme lesen sich seine exzentrischen Urteile und sein fast akademischer Umgang mit Hollywood um so aufregender. Melville hat immer gewußt, was er tut, und kann deshalb präzise wie kaum ein anderer über seine Filme und ihre Entstehungsgeschichten reden. Eines jener wunderbaren Details, an denen sich die Phantasie entzünden kann, ist dabei die Geschichte von dem kleinen Vogel, dessen monotones Gezwitscher in "Le samourai" Alain Delons langen Weg in den Tod begleitet - er ist umgekommen, als 1967 Melvilles Studio abbrannte.Weil das Interview vor Melvilles letzten Film geführt wurde, gibt es ein Nachwort des Regisseurs Philippe Labro, das sich mit "Un flic" befaßt, dazu die wunderbare Erinnerung von Volker Schlöndorff an seine Nächte mit Melville sowie ein Interview, in dem Robert Fischer Rui Nogueira befragt. So ist eine geradezu vorbildliche Ausgabe entstanden, die für all die Jahre entschädigt, die man auf die Übersetzung warten mußte."(Michael Althen,FAZ vom 3.12.2002)