Klang aus Ferne und Felsen

Mahmood Falaki, Schriftsteller und Dozent für persische Sprache und Literatur, wurde 1951 im Norden Persiens am Kaspischen Meer geboren. Studium der Chemie und Bibliothekswissenschaft im Iran. Studium der Germanistik und Iranistik an der Universität Hamburg. Während der Schah-Zeit wurde er wegen seiner politisch-literarischen Aktivitäten zu drei Jahren Haft verurteilt. Im Iran arbeitete er zuletzt an der Freien Universität Irans. Seit 1983 lebt er in Deutschland, seit 1986 in Hamburg. Seine literarische Arbeit umfasst Lyrik, Erzählungen, Romane und Literaturkritik, wovon bisher 21 Bücher vorliegen. Erschienen auch auf Deutsch sind u.a. "Verirrt" (Erzählungen, 1992), "Lautloses Flüstern" (Gedichtband, 1995), "Die Schatten" (Roman, 2003), "Fremdheit in Kafkas Werken und Kafkas Wirkung auf die moderne persische Literatur" (2005), "Carolas andere Tode" (Roman, 2009). Einige von Falakis Gedichten sind ins Englische und Schwedische übersetzt worden. Zu seinen Arbeiten gehört ebenfalls ein persisches Lehrbuch für Deutsche in zwei Bänden in Zusammenarbeit mit Dr. Karin Afshar.

Inhalt
I. Liebesgedichte:
Gedichte 1-13 8
Die Liebe 21
Die Augen 22
In der Plötzlichkeit der Nacht 23
II. Spruchgedichte:
Gedichte 1-10 26
III. Fremdheit:
Gedichte 1- 4 38
Dichter sind Fremde 43 Niemandsländische Sprache 44
Alle Schuhe sind hier eine Nummer zu groß 45
IV. Andere Gedichte:
Unendlichkeit 48
In Erinnerung des Nebels 49
Regenschirm 50
Leere 51
St. Pauli 52
An Hamburg 54
Die Welt und Ich 56
Die Natur und Ich 57
Zwei Fotos aus dem Iran 58
Kindliche Hände 60
Klang aus Ferne und Felsen 61
Die Frage 62
Name aus Nichts 63
Hotel Labyrinth 64
Killer-Poesie 65
Brief an einen toten Freund 66
Hinter der Schönheit 68
Der letzte Zug 70
Letztes Wort 72