Hans Wagner hat sich seit der Dissertation (1947) immer wieder mit den Klassikern der Philosophiegeschichte auseinandergesetzt. Stets geschah dies im Zusammenhang mit den eigenen transzendentalphilosophisch-systematischen Problemstellungen. Das gilt auch fr die hier versammelten Aufstze. Sie widmen sich vornehmlich der Philosophie der Antike, insbesondere der Lehre Platons und Aristoteles'. Ferner enthlt der Band Die Aesthetik der Tragdie von Aristoteles bis Schiller (1986). - Im Wechselbezug sys-tematischer und philosophiehistorischer Arbeit und in souverner Beherrschung des notwendigen philologischen Instrumentariums sind in przisen mitphilosophierenden Analysen erhellende Studien entstanden. Wagner trgt mit ihnen nicht nur zu einem besseren Verstndnis der behandelten Texte, sondern in etlichen Fllen auch zur Lsung umstrittener Text- und bersetzungsfragen bei.