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Kompetenz- und Persönlichkeitsbildung: Phänomenologischer Zugang zu einem personenorientierten Kompetenzverständnis

Autor Markus Arthur Holti
de Limba Germană Paperback – 20 sep 2024
Seit der Wende hin zur Kompetenzorientierung wurden Stimmen laut, die bezweifeln, dass der heutige Kompetenzbegriff alle Bereiche eines umfassenden Bildungsverständnisses abdecken könne. Bildung dürfe nicht nur als Vorbereitung für eine (Leistungs-)Gesellschaft verstanden werden. Gemäss ihrem Doppelcharakter müsse Bildung auch das zweckfreie Ziel der Persönlichkeitsentwicklung und der Selbstbestimmung anstreben. Mit dieser Untersuchung wird geklärt, inwieweit der heutige Kompetenzbegriff einem mehrdimensionalen Bildungsverständnis gerecht wird und inwiefern einer Erweiterung bedarf. Mittels einer phänomenologisch-anthropologischen Analyse wird ein personenorientiertes Kompetenzverständnis und daran anschließend ein komplementäres Fördermodel erarbeitet. Die Phänomenologie von Edith Stein ist dabei leitend und lässt sich innerhalb einer phänomenologischen Erziehungswissenschaft einordnen. Es wird ein Weg aufgezeigt, wie gesellschaftliche Bildungserwartungen mit Persönlichkeitsbildung verbunden werden können.  
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Specificații

ISBN-13: 9783658456436
ISBN-10: 3658456434
Pagini: 406
Ilustrații: Etwa 405 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.71 kg
Ediția:2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Notă biografică

Der Autor 
Markus Arthur Holti bildet Lehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule Zürich aus. Davor unterrichtete er 9 Jahren lang in der Sekundarstufe I und II. Ihn interessieren ganzheitliche Bildungskonzepte, die Persönlichkeitsbildung und fachliches Wissen miteinander verbinden. Dabei steht für ihn die Person als Ganzes im Zentrum des Interesses.

Textul de pe ultima copertă

Seit der Wende hin zur Kompetenzorientierung wurden Stimmen laut, die bezweifeln, dass der heutige Kompetenzbegriff alle Bereiche eines umfassenden Bildungsverständnisses abdecken könne. Bildung dürfe nicht nur als Vorbereitung für eine (Leistungs-)Gesellschaft verstanden werden. Gemäss ihrem Doppelcharakter müsse Bildung auch das zweckfreie Ziel der Persönlichkeitsentwicklung und der Selbstbestimmung anstreben. Mit dieser Untersuchung wird geklärt, inwieweit der heutige Kompetenzbegriff einem mehrdimensionalen Bildungsverständnis gerecht wird und inwiefern einer Erweiterung bedarf. Mittels einer phänomenologisch-anthropologischen Analyse wird ein personenorientiertes Kompetenzverständnis und daran anschließend ein komplementäres Fördermodel erarbeitet. Die Phänomenologie von Edith Stein ist dabei leitend und lässt sich innerhalb einer phänomenologischen Erziehungswissenschaft einordnen. Es wird ein Weg aufgezeigt, wie gesellschaftliche Bildungserwartungen mit Persönlichkeitsbildung verbunden werden können.  
 
Der Autor 
Markus Arthur Holti bildet Lehrpersonen an der Pädagogischen Hochschule Zürich aus. Davor unterrichtete er 9 Jahren lang in der Sekundarstufe I und II. Ihn interessieren ganzheitliche Bildungskonzepte, die Persönlichkeitsbildung und fachliches Wissen miteinander verbinden. Dabei steht für ihn die Person als Ganzes im Zentrum des Interesses.