Komplementäre Methodenlehre der klinischen Forschung: Cognition-based Medicine
Autor Helmut Kienede Limba Germană Paperback – 20 noi 2000
Dieses Buch präsentiert, was in den großen blinden Fleck der konventionellen Methoden fällt und deshalb inexistent zu sein scheint: die Methoden des nicht-statistischen Nachweises der therapeutischen Wirksamkeit am individuellen Patienten, ebenso das dazugehörige System klinischer Forschung.
Die Analyse der individuellen Therapiebeurteilung bildet die Grundlage für eine Aufwertung des ärztlichen Urteils und der ärztlichen Erfahrung. Die Konsequenzen sind weitreichend und gehen alle an, die an der Gestaltung des Gesundheitswesens beteiligt sind: Ärzte, Therapeuten, Gesundheitsökonomen, Juristen, Politiker, Methodiker, Statistiker ...
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Specificații
ISBN-13: 9783540410225
ISBN-10: 3540410228
Pagini: 208
Ilustrații: XII, 193 S. 14 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 11 mm
Greutate: 0.3 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3540410228
Pagini: 208
Ilustrații: XII, 193 S. 14 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 11 mm
Greutate: 0.3 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
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Public țintă
Professional/practitionerDescriere
Die komplementäre Methodenlehre bietet die Basis für eine wissenschaftliche Fortentwicklung der Medizin über die Evidence-based Medicine hinaus - als Cognition-based Medicine.
Dieses Buch präsentiert, was in den großen blinden Fleck der konventionellen Methoden fällt und deshalb inexistent zu sein scheint: die Methoden des nicht-statistischen Nachweises der therapeutischen Wirksamkeit am individuellen Patienten, ebenso das dazugehörige System klinischer Forschung.
Die Analyse der individuellen Therapiebeurteilung bildet die Grundlage für eine Aufwertung des ärztlichen Urteils und der ärztlichen Erfahrung. Die Konsequenzen sind weitreichend und gehen alle an, die an der Gestaltung des Gesundheitswesens beteiligt sind: Ärzte, Therapeuten, Gesundheitsökonomen, Juristen, Politiker, Methodiker, Statistiker ...
Dieses Buch präsentiert, was in den großen blinden Fleck der konventionellen Methoden fällt und deshalb inexistent zu sein scheint: die Methoden des nicht-statistischen Nachweises der therapeutischen Wirksamkeit am individuellen Patienten, ebenso das dazugehörige System klinischer Forschung.
Die Analyse der individuellen Therapiebeurteilung bildet die Grundlage für eine Aufwertung des ärztlichen Urteils und der ärztlichen Erfahrung. Die Konsequenzen sind weitreichend und gehen alle an, die an der Gestaltung des Gesundheitswesens beteiligt sind: Ärzte, Therapeuten, Gesundheitsökonomen, Juristen, Politiker, Methodiker, Statistiker ...
Cuprins
Zur Einführung.- Was ist „anderes wissenschaftliches Erkenntnismaterial“?.- Der Name: „Komplementäre Methodenlehre der klinischen Forschung“.- Historischer Hintergrund.- Ein Schritt über Evidence-based Medicine hinaus.- Aufwertung der ärztlichen Erfahrung.- I Die Paradigmen der Methodenlehre klinisch-therapeutischer Forschung.- Die Paradigmen der konventionellen Methoderdehre — die erkenntnistheoretischen Grundlagen der randomisierten Studie.- Das Paradigma des Experiments — Francis Bacon im 17. Jahrhundert.- Das Paradigma der wiederholten Beobachtung — David Hume im 18. Jahrhundert.- Das Paradigma der Vergleichskontrolle — John Stewart Mill im 19. Jahrhundert.- Das Paradigma der Randomisation — Ronald Fisher im 20. Jahrhundert.- Die Paradigmen der komplementären Methodenlehre — die erkenntnistheoretischen Grundlagen der individuellen Wirksarnkeitsbeurteilung.- Die unbemerkte Methodenrevolution.- Das Paradigma der Gestalt.- Das Paradigma der abbildenden Korrespondenz.- Das Paradigma der Kausalgestalt.- Das Paradigma der funktionellen Kausalgestalt.- Das Paradigma der pathogenetischen und der therapeutischen Kausalgestalt.- Apriorische Einwände gegen die Möglichkeit der Wirksamkeitsbeurteilung am Einzelfall.- Das Argument des Placeboeffekts.- Das Argument der Verallgemeinerung.- II Komplementäre Methodenlehre — die Wirksamkeitsbeurteilung am individuellen Patienten.- Konkrete Beispiele der individuellen Wirksamkeitsbeurteilung.- Einführungsbeispiele.- Zentrale Gesichtspunkte.- Die Korrespondenz von Zeitpunkten und das Vbrher-Nachher-Zeitverhältnis.- Korrespondenz von Zeitmustern.- Korrespondenz von Raummustern.- Morphologische Korrespondenz.- Dosis-Wirkungs-Korrespondenz.- Prozessuale Korrespondenz.- Dialogische Korrespondenz.- Therapeutische Idee und funktionelle Kausalgestalt.- Therapeutische Idee und Therapieprozeß.- Unterstützungen der Wirksamkeitsbeurteilung durch Begleituntersuchungen.- Wirksamkeitsbeurteilung in den besonderen Therapierichtungen.- Von der individuellen Wirksamkeitsbeurteilung zur Beurteilung des Stellenwerts der Therapie.- Von der Wirksamkeitsbeurteilung zur Effektivitätsbeurteilung am Kollektiv.- Der Vergleich verschiedener Therapien — zuletzt doch randomisierte Studien?.- Allgemeine Prinzipien der komplementären Methodenlehre klinischer Forschung — im Vergleich zur konventionellen Methodenlehre.- Erkenntnistheoretische Grundlagen der individuellen Wirksamkeitsbeurteilung.- Praktische Kriterien und Einsatzbedingungen der individuellen Wirksamkeitsbeurteilung.- Zwei Goldstandards des Wirksamkeitsnachweises?.- Explorative, konfirmative und reproduktive Aspekte der individuellen Wirksamkeitsbeurteilung.- Unterschiedliche Wirksamkeitsbegriffe — konventionell versus komplementär.- Das Problem der Verallgemeinerung.- Das Problem der Individualisierung.- Perspektiven der Effektivitätsforschung.- Komplementäre Methodenlehre und ärztliche Erfahrung.- Komplementäre Methodenlehre und wissenschaftliches Erkenntnisideal.- Grenzen und Fehlermöglichkeiten.- III Die Limitierungen der randomisierten klinischen Studie.- Ethische Limitierungen randomisierter Studien.- Der historische Markstein: die Streptomycinstudie von 1945.- Provozieren behördliche Forderungen nach randomisierten Studien einen Verfassungskonflikt?.- Methodische Limitierungen randomisierter Studien: die prinzipielle Tendenz zu falsch negativen Ergebnissen.- Therapiefehler erzeugen negative Scheinergebnisse.- Verkleinerung der Verum-Placebo-Differenz durch Gefälligkeitsauskunft und experimentelle Unterordnung.- Verringerung der Verum-Placebo-Differenz durch Informed Consent.- Nivellierung durch mittelwertige Angaben.- Gruppenangleichung.- Mangelnde Differenzierungskraft der Erhebungsmethode.- Konditionierungseffekte.- Verschleierung der Wirksamkeit durch zusätzliche und kompensatorische Therapien.- Fallstricke bei der Patientenrekrutierung.- Kognitive Interaktionen werden durch das Doppelblinddesign nicht neutralisiert.- Störung des Arzt-Patienten-Verhältnisses.- Fehlattribution.- Drop-outs und Non-Compliers.- Intention-to-treat.- Mega-Studien.- Zusammenwirken und Verstärkung der verfälschenden Faktoren.- Auswirkungen auf Meta-Analysen.- Erkenntnistheoretische Limitierungen der randomisierten Studie.- Die Philosophie der „pragmatischen Studien“ ist kein Ausweg.- Das unlösbare Übertragungsproblem.- IV Wirksamkeitsbeurteilung und Wissenschaft.- Wissenschaftstheorie und Methodenlehre.- Karl Poppers Wissenschaftstheorie und die Methodenlehre klinischer Forschung.- Kritik der Popperschen Wissenschaftstheorie.- Wissenschaftstheoretischer und methodologischer Pluralismus.- Das Wissenschaftskonzept der Medizin.- Evidence-based Medicine.- Cognition-based Medicine.- Wirksamkeitsbeurteilung und Wirksamkeitsnachweis.- Wissenschaft und Medizinpolitik.- Die Stellung von Arzt und Patient.- Zurück zur Ausgangsfrage: Was ist „anderes wissenschaftliches Erkenntnismaterial“?.- Nachzulassung von Arzneimitteln.- Kassenerstattung.- V Zum Abschluß.- Anhang: Placeboeffekt und Wirksamkeitsbeurteilung.- Placeboeffekt und Placebokonzept — eine kritische methodologische und konzeptionelle Analyse von Angaben zum Ausmaß des Placeboeffekts.- Das Dilemma des Placebobegriffs.- Vortäuschung und falsche Aufblähung des Placeboeffekts durch verschiedene Faktoren in H.K. Beechers bahnbrechendem Klassiker der Placeboliteratur.- Fragestellung und Material.- Methode.- Das Problem des Placeboeffekts — eine Darstellung am Leitfaden der Studienanalyse.- Postscriptum.- Vergleiche von placebobehandelten und nicht behandelten Kohorten.- Warum wurde 1946 und 1955 die Placebodiskussion eingeleitet?.- Literatur.
Textul de pe ultima copertă
Die komplementäre Methodenlehre bietet die Basis für eine wissenschaftliche Fortentwicklung der Medizin über die Evidence-based Medicine hinaus - als Cognition-based Medicine.
Dieses Buch präsentiert, was in den großen blinden Fleck der konventionellen Methodenlehre fällt und deshalb inexistent zu sein scheint: die Methoden des nicht-statistischen Nachweises der therapeutischen Wirksamkeit am individuellen Patienten, ebenso das dazugehörige System klinischer Forschung.
Die Analyse der individuellen Therapiebeurteilung bildet die Grundlage für eine Aufwertung des ärztlichen Urteils und der ärztlichen Erfahrung. Die Konsequenzen sind weitreichend und gehen alle an, die an der Gestaltung des Gesundheitswesens beteiligt sind: Ärzte, Therapeuten, Gesundheitsökonomen, Juristen, Politiker, Methodiker, Statistiker...
Das Buch spannt den Bogen von der ärztlichen Erkenntnislehre bis zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen.
Dieses Buch präsentiert, was in den großen blinden Fleck der konventionellen Methodenlehre fällt und deshalb inexistent zu sein scheint: die Methoden des nicht-statistischen Nachweises der therapeutischen Wirksamkeit am individuellen Patienten, ebenso das dazugehörige System klinischer Forschung.
Die Analyse der individuellen Therapiebeurteilung bildet die Grundlage für eine Aufwertung des ärztlichen Urteils und der ärztlichen Erfahrung. Die Konsequenzen sind weitreichend und gehen alle an, die an der Gestaltung des Gesundheitswesens beteiligt sind: Ärzte, Therapeuten, Gesundheitsökonomen, Juristen, Politiker, Methodiker, Statistiker...
Das Buch spannt den Bogen von der ärztlichen Erkenntnislehre bis zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen.
Caracteristici
Einführung in die Methodik des Nachweises der therapeutischen Wirksamkeit am individuellen Patienten
Entwirft ein Gegenbild zur herrschenden Meinung der Evidence-based Medicine
Individuelle Erfahrungen und ärztliche Urteilskraft sollen wieder stärker berücksichtigt werden
Entwirft ein Gegenbild zur herrschenden Meinung der Evidence-based Medicine
Individuelle Erfahrungen und ärztliche Urteilskraft sollen wieder stärker berücksichtigt werden