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Konstellationen der Künste um 1800: Schriften des Zentrums für Klassikforschung, cartea 2

Editat de Albert Meier, Thorsten Valk
de Limba Germană Hardback – dec 2015
Das wechselseitige Verhältnis der Kunstgattungen bildet ein zentrales Problemfeld in der ästhetischen Theorie und künstlerischen Praxis um 1800. Bereits mit Lessings 1766 publiziertem »Laokoon« etabliert sich eine grundlegende Unterscheidung zwischen wortgebundenen und bildhaften Ausdrucksformen. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts führt dann die aufkommende Autonomieästhetik zu einer immer entschiedeneren Ausdifferenzierung der Kunstgattungen, die im Rahmen medientheoretischer Reflexionen nicht länger als alternative Formen der Wirklichkeitsnachahmung, sondern zunehmend als selbstbezügliche Zeichensysteme verstanden werden. Während die gattungsästhetischen Auseinandersetzungen einerseits die reziproke Abgrenzung der verschiedenen Künste festschreiben, eröffnen sie andererseits ganz neuartige Möglichkeiten des Zusammenspiels.In den Beiträgen renommierter Wissenschaftler werden die vielfältigen Konstellationen der Künste um 1800 beleuchtet. Es wird nicht nur nach den Interferenzen zwischen diskursiver Standortbestimmung und künstlerischer Praxis gefragt, sondern es werden auch die gattungsästhetischen Grenzüberschreitungen durch Kombination oder Transformation literarischer, bildkünstlerischer und musikalischer Gestaltungselemente erkundet.
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Specificații

ISBN-13: 9783835311213
ISBN-10: 3835311212
Pagini: 341
Ilustrații: ca. 80, überw. farbige,
Dimensiuni: 161 x 233 x 32 mm
Greutate: 0.86 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH
Seria Schriften des Zentrums für Klassikforschung


Notă biografică

Albert Meier, geboren 1952, ist seit 1995 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Kiel. Er gehört dem Vorstand der Internationalen Goethe-Gesellschaft an und ist Mitglied des Zentrums für Klassikforschung sowie der Akademie der Wissenschaften in Hamburg. Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich zum einen auf die Ästhetik und Poetik der Goethezeit, zum anderen auf die literarischen Tendenzen der Gegenwart.Thorsten Valk, geboren 1972, leitet seit 2007 das Referat Forschung und Bildung der Klassik Stiftung Weimar und lehrt als Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Jena. Er ist Sprecher des Zentrums für Klassikforschung und gehört dem Vorstand der InternationalenGoethe-Gesellschaft an. Einen Schwerpunkt seiner Forschungsinteressen bildet das Wechselverhältnis zwischen Literatur, Musik und bildender Kunst seit 1800.