Kontexte und Kulturen des Erinnerns
Editat de Gerald Echterhoff, Martin Saarde Limba Germană Paperback – 2 apr 2008
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Specificații
ISBN-13: 9783896698148
ISBN-10: 3896698141
Pagini: 292
Dimensiuni: 145 x 220 x 21 mm
Greutate: 0.44 kg
Editura: Herbert von Halem Verlag
ISBN-10: 3896698141
Pagini: 292
Dimensiuni: 145 x 220 x 21 mm
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Notă biografică
Gerald Echterhoff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Psychologischen Institut der Universität Köln und leitet dort das Forschungsprojekt "Urteilsprozesse beim Erinnern: Einflüsse der Quellenrepräsentation auf Strategien des Informationsabrufs".
Recenzii
Insgesamt ist die Darstellung der Gedächtnistheorie von Maurice Halbwachs in diesem Sammelband hervorragend gelungen. Die Autoren beschränken sich nicht auf eine knappe Erläuterung der einzelnen Thesen Halbwachs und deren Anwendung auf unterschiedliche Beispiele. Durch die Verknüpfung von Halbwachs Konzeption eines kollektiven Gedächtnisses mit psychologischen Kategorien sowie die Kontrastierung mit den Erkenntnissen Pierre Noras zeigen sie vielmehr vielfältige (interdisziplinäre) Anschlussmöglichkeiten für die gedächtnistheoretische Forschung auf. Einzelne Beiträge verweisen aber auch auf die Grenzen einer Anwendung des Halbwachsschen Paradigmas des kollektiven Gedächtnisses und versuchen zugleich Lösungsansätze hierfür zu liefern. Der Band sollte somit bei all denjenigen im Bücherregal zu finden sein, die im Bereich der Erinnerungskulturen forschen und es nicht beim bloßen Verweis auf Maurice Halbwachs in einer Fußnote bewenden lassen wollen. (KULT_online, 03/2004)Dieser Sammelband vereint interdisziplinäre Beiträge zu einer Berliner Tagung 2000, die angesichts der >Hochkonjunktur des Gedächtnisthemas< (S. 5) eine aktualisierende AuseinanderSetzung mit dem bahnbrechenden Werk von Maurice Halbwachs brachte. (Das Historisch-Politische Buch 06/2005)Halbwachs hat das Thema des Gedächtnisses um die soziale Dimension erweitert. Der vorliegende Band, an dem Historiker, Psychologen, Literaturwissenschaftler, Philosophen und Politikwissenschaftler mitwirken, trägt dieser Interdisziplinarität in vorbildlicher Weise Rechnung. (Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 2004)