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Kontingenz und Zeitlichkeit bei Schiller: Poetische Verfahren zur Beobachtung der Gesellschaft um 1800

Autor Markus Köberlein
de Limba Germană Paperback – 17 iul 2021
Die Arbeit befasst sich mit spezifischen poetischen und ästhetischen Verfahren im Werk Friedrich Schillers, mittels derer abstrakte, sich eindimensionalen Darstellungsweisen entziehende, gesellschaftliche Strukturen sichtbar gemacht werden. Als zentrale Analysekategorien dienen dabei unter Rückgriff insbesondere auf Niklas Luhmann die Begriffe ‚Kontingenz’ und ‚Zeitlichkeit’. Davon ausgehend wird auch die Bezüglichkeit der so dargestellten sozialen Zusammenhänge auf die Konstituierung moderner Subjektivität in Schillers historischen, ästhetisch-philosophischen und literarischen Schriften nachgezeichnet. Ziel dieses Vorgehens ist es, die in den Texten Schillers vorgenommene Dimensionierung der (Un-)Möglichkeiten modernen Denkens, Erlebens und Handelns auf neue Weise sichtbar zu machen und in den literarisch-philosophischen Diskurs um 1800, insbesondere in dessen Beobachtung der Gesellschaft, einzuordnen.
 
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Specificații

ISBN-13: 9783662638477
ISBN-10: 3662638479
Ilustrații: XLVII, 372 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.5 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Einleitung.- Das Kontingenzdenken in Schillers historischen Arbeiten.- Die Weiterentwicklung des Kontingenzdenkens in Schillers klassischer Periode.

Notă biografică

Markus Köberlein ist derzeit als Lehrkraft in der Erwachsenenbildung tätig und schloss ein Promotionsstipendium des Graduiertenkollegs Geisteswissenschaften an der Universität Hamburg ab.
 

Textul de pe ultima copertă

Die Arbeit befasst sich mit spezifischen poetischen und ästhetischen Verfahren im Werk Friedrich Schillers, mittels derer abstrakte, sich eindimensionalen Darstellungsweisen entziehende, gesellschaftliche Strukturen sichtbar gemacht werden. Als zentrale Analysekategorien dienen dabei unter Rückgriff insbesondere auf Niklas Luhmann die Begriffe ‚Kontingenz’ und ‚Zeitlichkeit’. Davon ausgehend wird auch die Bezüglichkeit der so dargestellten sozialen Zusammenhänge auf die Konstituierung moderner Subjektivität in Schillers historischen, ästhetisch-philosophischen und literarischen Schriften nachgezeichnet. Ziel dieses Vorgehens ist es, die in den Texten Schillers vorgenommene Dimensionierung der (Un-)Möglichkeiten modernen Denkens, Erlebens und Handelns auf neue Weise sichtbar zu machen und in den literarisch-philosophischen Diskurs um 1800, insbesondere in dessen Beobachtung der Gesellschaft, einzuordnen.
 
Der Autor
Markus Köberlein ist derzeit als Lehrkraft in der Erwachsenenbildung tätig und schloss ein Promotionsstipendium des Graduiertenkollegs Geisteswissenschaften an der Universität Hamburg ab.