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Kooperation und Verbrechen: Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus, cartea 19

Editat de Babette Quinkert, Christoph Dieckmann, Tatjana Tönsmeyer
de Limba Germană Paperback – sep 2003
An vielen Orten hat es während des Zweiten Weltkrieges Formen von Zusammenarbeit zwischen deutschen Stellen und einheimischen Regierungen, Verwaltungen oder Einzelpersonen gegeben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Motive, Interessen und Handlungsspielräume der kooperierenden Akteure im östlichen Europa und fragen danach, welchen Einfluß ihr Handeln auf die begangenen Verbrechen, insbesondere gegen die jüdische Bevölkerung, hatte. Sie zeigen dabei, daß diese Gruppen einerseits in einem komplexen und dynamischen Verhältnis zu den deutschen zivilen und militärischen Instanzen standen, andererseits aber auch selbständig Handelnde mit eigenen Interessen waren.aus dem Inhalt:Tatjana Tönsmeyer: Kollaboration als handlungsleitendes Motiv? Die slowakische Elite und das NS-RegimeTim Cole: Ebenen der 'Kollaboration'. Ungarn 1944Mariana Hausleitner: Auf dem Weg zur 'Ethnokratie'. Rumänien in den Jahren des Zweiten WeltkriegesKlaus-Peter Friedrich: Zusammenarbeit und Mittäterschaft in Polen 1939-1945Frank Golczewski: Die Kollaboration in der UkraineTanja Penter: Die lokale Gesellschaft im Donbass unter deutscher Okkupation 1941-1943Katrin Reichelt: Der Anteil der Letten an der Enteignung der Juden ihres Landes zwischen 1941 und 1943
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Din seria Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus

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Specificații

ISBN-13: 9783892446903
ISBN-10: 3892446903
Pagini: 319
Ilustrații: 1 schwarz-weiße Abbildungen
Dimensiuni: 157 x 234 x 27 mm
Greutate: 0.54 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH
Seria Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus


Notă biografică

Die HerausgeberBabette Quinkert, geb. 1963, Studium der Politikwissenschaft, Doktorandin am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin (Thema: die Rolle der Propaganda gegenüber der Zivilbevölkerung im besetzten Belorußland 1941-1944).Christoph Dieckmann, geb. 1960, Studium der Geschichte, Volkswirtschaftslehre und Soziologie. Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg. Dissertation »Deutsche Besatzungspolitik und Massenverbrechen in Litauen 1941-1944. Täter, Zuschauer, Opfer« (erscheint 2004).Tatjana Tönsmeyer, geb. 1968, Studium der Osteuropäischen Geschichte, Politikwissenschaften und Publizistik/Medienwissenschaften. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Dissertation »Das Dritte Reich und die Slowakei, 1939-1945. Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn« (2003).