Krankenhausbetriebsvergleich: Ein Instrument auf dem Weg zu leistungsorientierten Preisen im Krankenhausmarkt
Editat de Günter Sieben, Martin Litschde Limba Germană Paperback – 20 sep 2011
- Vorgehensweise und Methodik
- Fallstricke und Grenzen des Verfahrens
- Grundlagen und Trends
Fundierte, schnell abrufbare Informationen, die Sie bei den aktuellen Pflegesatzverhandlungen unterstützen.
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Specificații
ISBN-13: 9783642641138
ISBN-10: 364264113X
Pagini: 224
Ilustrații: XVII, 200 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 20 mm
Greutate: 0.32 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 2000
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 364264113X
Pagini: 224
Ilustrații: XVII, 200 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 20 mm
Greutate: 0.32 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 2000
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
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Public țintă
Professional/practitionerDescriere
Krankenhausbetriebsvergleiche gehören zu den bedeutendsten Steuerungsinstrumenten der Gesundheitsökonomie. Dieses Handbuch beantwortet die wichtigsten Fragen zu Planung und Praxis externer Betriebsvergleiche. Führende Experten aus allen beteiligten Interessengruppen erklären die Vorgehensweise und Methodik, aber auch Fallstricke und Grenzen des Verfahrens. Das Buch wendet sich an Verwaltungsleiter und Verhandler in Krankenhäusern und Krankenkassen sowie an Mitarbeiter von Behörden und Schiedsstellen.
Cuprins
1 Der Krankenhausvergleich aus der Sicht des Gesetzgebers: Eine Hilfe zur Budgetfindung nach Wegfall des Kostendeckungsprinzips.- 1.1 Begrenzte volkswirtschaftliche Ressourcen.- 1.2 Krankenhausvergleiche als Ersatz von Marktmechanismen.- 1.3 Zielsetzungen und Ansätze des externen Vergleichs.- 1.4 Organisation und Zuständigkeiten.- 1.5 Krankenhausvergleiche auf der Basis von Fallklassifikationen.- 1.6 Ausblick.- 2 Das Wirtschaftlichkeitsgebot im Sozialrecht: Anforderungen an eine geeignete Orientierungsgröße.- 2.1 Allgemeine Problemstellung.- 2.2 Der Wirtschaftlichkeitsbegriff - Sozialrecht.- 2.3 Wirtschaftlichkeit in der Krankenversicherung.- 2.4 Wirtschaftlichkeit in der Unfallversicherung.- 2.5 Wirtschaftlichkeit in der Pflegeversicherung.- 2.6 Wirtschaftlichkeit in der Rentenversicherung.- 2.7 Wirtschaftlichkeit in der BundespflegesatzVO 1995 und im Krankenhausfinanzierungsgesetz.- 2.8 Zusammenfassung und Versuch einer Begriffsbestimmung.- 2.9 Literaturverzeichnis.- 3 Der Krankenhausvergleich im Schiedsstellenverfahren.- 4 Krankenhausvergleich: Erwartungen und Rahmenbedingungen.- 4.1 Einsatz des Krankenhaus-Vergleichs in den Budgetverhandlungen.- 4.2 Zum Problem der Vergleichbarkeit der Krankenhäuser.- 4.2.1 Gruppierungen nach Strukturmerkmalen.- 4.2.2 Gruppierung über Diagnosen-Distanzmaße.- 4.3 Eignung von Krankenhausvergleichen für die Budgetermittlung.- 5 Zur Methodik von Krankenhausvergleichen: Vom Strukturvergleich zur Leistungsorientierung.- 5.1 Grundlagen betrieblicher Informations- Und Kontrollsysteme.- 5.2 Problemkreise bei der Informationsverarbeitung.- 5.3 Darstellung der verschiedenen Gruppenbildungsmodelle.- 5.3.1 Heuristische Verfahren.- 5.3.2 Normative Verfahren.- 5.3.3 Verfahren mit bedeutender empirischer Relevanz: der Betriebsvergleich der Krankenkassen.- 5.4 Entwicklung eines leistungsorientierten Krankenhaus-Betriebsvergleichs.- 5.4.1 Leistungsdarstellung der Krankenhäuser.- 5.4.2 Kriterium zur Vergleichbarkeit.- 5.4.3 Absolute und relative Häufigkeiten.- 5.5 Literaturverzeichnis.- 6 Die Methodik des leistungsorientierten WIdO-Krankenhausvergleiches.- 6.1 Warum entwickelt das WIdO einen Krankenhausvergleich?.- 6.2 Voraussetzungen für den Krankenhausbetriebsvergleich.- 6.2.1 Abteilungen als Untersuchungseinheit.- 6.2.2 Diagnosedaten als Datenbasis.- 6.2.3 Einbeziehung der Operationsstatistiken.- 6.3 Ähnlichkeiten und Gruppenbildung: Das Verfahren der Clusteranalyse zur Bildung leistungshomogener Gruppen.- 6.3.1 Ein Beispiel zum Grundverständnis.- 6.3.2 Die quadrierte euklidische Distanz als geeignetes Distanzmaß.- 6.3.3 Von der Ähnlichkeit zur Gruppe.- 6.3.3.1 Single Linkage (Nearest Neighbour).- 6.3.3.2 Centroid Methode.- 6.3.3.3 Ward.- 6.3.4 Bestimmung der Clusterzahl.- 6.4 Die Anwendung der Methode an einem Echtdatensatz.- 6.4.1 Datengrundlage.- 6.4.2 Verfahrensschritte bei der Clusteranalyse.- 6.4.3 Ergebnisse der Clusterbildung für die Chirurgie.- 6.4.3.1 Initiale Clusteranalyse.- 6.4.3.2 Screeplot.- 6.4.3.3 Bereinigung der Solitärgruppen.- 6.4.3.4 Clusterzentrenanalyse und Ausreißerbereinigung.- 6.4.3.5 Beschreibung der Clustergruppen.- 6.4.3.5.1 Diagnosespektren der Clustergruppen.- 6.4.3.5.2 Fachabteilungsnummern und Clusterzurodnung.- 6.4.3.5.3 Vergleich dreistelliger und vierstelliger ICD.- 6.5 Fazit.- 6.6 Literaturverzeichnis.- 7 Der Krankhausbetriebsvergleich aus Sicht der Krankenhäuser.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Grundlagen des Krankenhausbetriebsvergleichs.- 7.2.1 Begriff und Systematisierung des Betriebsvergleichs.- 7.2.2 Entwicklung des Krankenhausbetriebsvergleichs.- 7.3 Kritische Analyse der derzeitigen Vergleichskonzepte.- 7.3.1 Auswahl der Vergleichskrankenhäuser bzw. Fachabteilungen.- 7.3.2 Ermittlung der Vergleichbarkeit.- 7.3.3 Validität des Ausgangsmaterials.- 7.3.4 Kennzahlen.- 7.4 Zusammenfassung und Ausblick.- 7.5 Literaturverzeichnis.- 8 Erfahrungen mit Krankenhausvergleichen im Verhandlungsgeschäft aus Sicht der Krankenkassen: Mehr Wirtschaftlichkeit durch das untere Quartil?.- 8.1 Überblick.- 8.2 Verhandlungssituation in Westfalen-Lippe.- 8.3 Bedeutung der Krankenhausvergleiche für die Krankenkassen in Westfalen-Lippe.- 8.4 Clusteranalyse präferiert.- 8.5 Datensituation.- 8.6 Argumentationen pro und kontra Krankenhausvergleiche.- 8.6.1 Krankenhäuser: Ablehnung einseitig erstellter Krankenhausvergleiche.- 8.6.2 Kassen: Krankenhausvergleiche entsprechen dem Willen des Gesetzgebers.- 8.7 Orientierungsgröße notwendig.- 8.7.1 Der Wirtschaftlichkeitsgedanke in den rechtlichen Rahmenbedingungen.- 8.7.2 Die Suche nach der adäquaten Orientierungsgröße.- 8.7.2.1 Maximaler Fallwert.- 8.7.2.2 Mittelwert plus 40%.- 8.7.2.3 Median/arithmetisches Mittel.- 8.7.2.4 Unteres Quartil.- 8.7.2.5 Bestwert.- 8.8 Erfahrungen aus dem Praxiseinsatz.- 8.9 Quantitative Beispiele.- 8.10 Fazit.- 9 Der Krankenhausbetriebsvergleich in Budgetverhandlungen — Möglichkeiten und Grenzen der derzeitigen Methodik.- 9.1 Einführung.- 9.2 Der Rahmen für Krankenhausvergleiche.- 9.2.1 Einteilung der Krankenhausvergleiche.- 9.2.2 Vorgaben aus § 5 BPflV.- 9.3 Strategien in Pflegesatzverhandlungen.- 9.3.1 Die rechtliche Strategie.- 9.3.2 Die Methoden - Strategie.- 9.3.2.1 Modell der Gruppenbildung.- 9.3.2.2 Datenqualität.- 9.3.2.3 Systematische Fehler in den Daten.- 9.3.2.4 Statistische Signifikanz.- 9.3.2.5 Interpretierbarkeit der Auswertungslisten.- 9.4 Auswirkungen des Krankenhausvergleichs.- 9.5 Diskussion.- 9.6 Zusammenfassung.- 9.7 Literatur.- 10 Weiterentwicklung von Krankenhausbetriebsvergleichen: Wie wichtig Ist Risiko-Adjustierung für den Krankenhausvergleich?.- 10.1 Vergleichbarkeit.- 10.2 Welche Faktoren beeinflussen Kosten und Behandlungsergebnisse eines Krankenhausaufenthaltes?.- 10.3 Risiko-Adjustierung.- 10.4 Aufwand und Nutzen einer Risiko-Adjustierung.- 10.5 Wertigkeit unterschiedlicher Instrumente zur Risiko-Adjustierung.- 10.6 Positive und unerwünschte Folgen einer weitergehenden Risiko-Adjustierung.- 10.7 Welche Weiterentwicklungen sind notwendig, welche sind wünschenswert, und welche sind realisierbar?.- 10.8 Literaturverzeichnis.- 11 Grundlagen der fallorientierten Leistungsbewertung im Krankenhausvergleich und im Entgeltsystem: Bewertungsmodule des DRG-Systems am Beispiel der Medicare-Versicherung.- 11.1 Einsatzbereich des DRG-Systems in den USA.- 11.2 Anreizwirkungen komplett fallgruppenbezogener Entgeltsysteme.- 11.3 Sicherstellung der Versorgung.- 11.3.1 Regionale Differenzierung.- 11.3.2 Geographisch isolierte Krankenhäuser.- 11.3.3 Ländliche Sekundärversorger.- 11.3.4 Überwiegend Medicare-abhängige, ländliche Krankenhäuser.- 11.4 Andere Zu- und Abschläge.- 11.4.1 Zahlungen für Langlieger.- 11.4.2 Zahlungen für Transferfälle (externe Verlegungen).- 11.4.3 Kurzliegerproblematik.- 11.4.4 Bildung von Kennzahlen zur Charakterisierung des Leistungsspektrums.- 11.4.5 Interaktion von Kodierungsqualität und Lang-/Kurzliegerproblematik.- 11.4.6 Medizinische Weiterbildung.- 11.4.7 Berücksichtigung von Lohnkostendifferenzen.- 11.4.8 Zahlungen für Nichtversicherte.- 11.4.9 Zuschläge für Dialysepatienten, Hämophiliebehandlung usw..- 11.5 Nicht nach DRG-Pauschalen vergütete Behandlungen.- 11.6 Kodierungsqualität und Utilization Review.- 11.6.1 Verantwortlichkeit des behandelnden Arztes.- 11.6.2 Prüfung der Kodierungsqualität.- 11.6.3 Utilization Review.- 11.6.4 Entwicklung der Kodierungsqualität nach Systemeinführung.- 11.6.5 Kodierungsqualität in Deutschland.- 11.6.6 Behandlungsqualität.- 11.7 Ermittlung der Relativgewichte und Systempflege.- 11.7.1 Datenbasis.- 11.7.2 Kalkulation der Relativgewichte im Medicare System.- 11.7.3 Pflege des Kodierungssystems, Kodierungsregeln.- 11.7.4 Pflege des DRG-Systems.- 11.7.5 Kriterien für die Beurteilung der Qualität des Fallgruppensystems.- 11.7.6 Kalkulationsverfahren in anderen Staaten.- 11.7.7 Einfluss der Kodierungsqualität auf das Kalkulationsergebnis.- 11.8 Preise im Medicare-System.- 11.8.1 Festsetzung der Preise im Medicare-System.- 11.8.2 Die Höhe der mittleren Fallpreise in Deutschland und im Medicare-System im Vergleich.- 11.9 Übergangsregelungen für die Systemeinführung und die Umstellung auf Monistik.- 11.10 Mengen- und Ausgleichsregelungen, Mengenentwicklung in den USA.- 11.11 Zur Übertragbarkeit von Systemkomponenten.- 11.12 DRG-System und Betriebsvergleich.- 11.12.1 Welche Bedeutung hat der Betriebsvergleich in einem kompletten Fallpauschalsystem ?.- 11.12.2 Die Methodik bisheriger Betriebsvergleiche im Vergleich zum DRG-Verfahren.- 11.13 Zusammenfassung.- 11.14 Literatur.
Textul de pe ultima copertă
Krankenhausbetriebsvergleiche spielen bei der leistungsorientierten Preisfindung im Krankenhaus eine wichtige Rolle. Der vorliegende Band greift die aktuelle Diskussion auf. Neben der detaillierten Darstellung der methodischen Ansätze werden die juristischen und praktischen Fragen bei der Anwendung dieses Instrumentariums von verschiedenen Seiten im Detail beleuchtet. Das Buch befaßt sich zudem mit der Frage, wie am Beispiel der "Diagnosis Related Groups" (DRGs) mit der Umsetzung eines einheitlichen Preissystems die Rolle von Krankenhausbetriebsvergleichen weiterentwickelt werden kann. Der Band richtet sich damit insbesondere an die Praktiker bei den Krankenkassen und in den Krankenhäusern, die fundierte Informationen für die aktuellen Pflegesatzverhandlungen suchen.
Caracteristici
Einführung in die Praxis der KH-Betriebsvergleiche
Knappes Handbuch zu Methodik, Anwendungsbedingungen, Grundlagen, zukünftige Entwicklungen
Mit den Insiderinformationen der Krankenkassen
Knappes Handbuch zu Methodik, Anwendungsbedingungen, Grundlagen, zukünftige Entwicklungen
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