Kriegsdiskurse: Die politische Kultur des Krieges im Wandel 1991–1999
Autor Michael Schwab-Trappde Limba Germană Paperback – 31 ian 2002
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Specificații
ISBN-13: 9783810033864
ISBN-10: 3810033863
Pagini: 400
Ilustrații: 397 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 21 mm
Greutate: 0.48 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3810033863
Pagini: 400
Ilustrații: 397 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 21 mm
Greutate: 0.48 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
I Politische Kultur, Diskurs, Legitimität.- II Instrumente der Diskursanalyse.- III Methodische Aspekte der Diskursanalyse.- IV Der Golfkrieg: Erste Risse im antimilitaristischen Konsens.- V Deutsche Tornados in Jugoslawien.- VI Srebrenica — Ein konsensbildendes Ereignis?.- VII Die Diskussion über den deutschen IFOR-Einsatz.- VIII Parlamentarisches Vorspiel zum Kosovokrieg.- IX Der Kosovokrieg.- X Diskursive Karrieren.- Literatur.
Notă biografică
PD Dr. Michael Schwab-Trapp, Fachbereich Soziologie, Universität Siegen.
Textul de pe ultima copertă
Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die Stellungnahmen führender Akteure der politischen Öffentlichkeit für oder gegen eine deutsche Beteiligung an militärischen Interventionen, das Verhältnis von Legitimität und Krieg sowie die politische Kultur Deutschlands und deren Wandel. Ihre Rekonstruktion verfolgt drei Ziele: Sie zielt erstens auf die Fortentwicklung der Theorie politischer Kultur und ihres Wandels durch die Entwicklung eines allgemeinen diskursanalytischen Modells für die Analyse öffentlicher Auseinandersetzungen, erarbeitet zweitens methodische Instrumente für eine Analyse solcher Auseinandersetzungen und versucht drittens, Kontinuität und Wandel der deutschen politischen Kultur empirisch zu bestimmen. Politische Kultur wird zu diesem Zweck als ein historisch gewachsenes Ensemble politischer Diskurse bestimmt, das in öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen politisch-kulturellen Eliten erzeugt und verändert wird, in denen die Akteure dieser Auseinandersetzungen um die Legitimität ihrer Handlungen und Deutungsangebote ringen. Die politische Kultur des Krieges umfasst in dieser Perspektive ein System von Bedeutungen, das in öffentlichen Auseinandersetzungen produziert und zur Interpretation kriegerischer Aktionsmacht benutzt wird.