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Kritik der Tragödie

Autor Wolfram Ette
de Limba Germană Hardback – 31 dec 2010
Und dennoch ist die Tragödie mehr als das. Sie ist der Versuch, den
Sog des Schicksals darzustellen und zugleich zu kritisieren ¿ nicht
von außen zu kritisieren, sondern von innen, indem sie sich in
den Sog hineinbegibt und die Verlockungen der Selbstzerstörung
ebenso auf die Bühne bringt wie die Impulse, ihnen Widerstand entgegenzusetzen.
Nimmt man das ernst, steht ein neues tragödientheoretisches Paradigma
auf der Agenda. In Ansätzen lässt es sich schon bei Hölderlin,
Walter Benjamin und Brecht beobachten, eine »linke« Tragödientheorie
aber, die das tragische Corpus der europäischen Literatur
insgesamt vor Augen hat und es mit philologischer Akribie für ein
Verständnis der tragischen Dichtung fruchtbar zu machen versucht,
ohne dem faulen metaphysischen Zauber der Gattung zu erliegen,
hat es bisher nicht gegeben.
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Specificații

ISBN-13: 9783942393041
ISBN-10: 3942393042
Pagini: 680
Dimensiuni: 141 x 223 x 50 mm
Greutate: 1 kg
Editura: Velbrueck GmbH

Notă biografică

Dirk Rustemeyer, geb. 1959, ist seit 1998 Professor für Philosophie an der Universität Witten/Herdecke. Seit 2001 Lehrstuhl für Pädagogik an der Universität Trier. Bei Velbrück Wissenschaft hat er veröffentlicht: Diagramme. Dissonante Resonanzen: Kunstsemiotik als Kulturtheorie (2009).

Cuprins

Einleitung
I Aischylos: Orestie: Die Aufhebung des Tragischen
II Sophokles, Elektra: Die Unterbrechung des Tragischen
II Euripides, Elektra: Theatrale Kritik des Tragischen
IV Shakespeare, Hamlet: Entwirklichung und ästhetische Transzendenz
des Tragischen
V A.) Hofmannsthal, Elektra: Die anamnetische Transzendenz
des Tragischen.
B.) Richard Strauss, Elektra: Das Vergessen des Tragischen
VI Jean Giraudoux, Électre: Inversion und Erkenntniskritik des Tragischen
VII Heiner Müller, Die Hamletmaschine: Stillstand / utopische Transzendenz
des Tragischen.