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Kritische Analysen zur sogenannten "Clankriminalität": Phänomenologische Betrachtungen und Konstitution eines sozialen Problems

Editat de Alexander Wollinger
de Limba Germană Paperback – 6 sep 2024
Im gegenwärtigen Diskursfeld „Clankriminalität“ sind das Deutungsschema, die Begrifflichkeit selbst und die Behandlung des Phänomens durch Innenressorts, Strafverfolgungs- und andere Behörden umstritten. Es herrscht eine intensive Auseinandersetzung um Fragen, die sich zwischen Über- und Unterschätzung des Phänomens, zwischen selbst verursachter oder „importierter“ Kriminalität sowie zwischen Null-Toleranz-Reaktionen des Rechtsstaats einerseits und der Diskriminierung ganzer Bevölkerungsgruppen andererseits bewegen. Vereinfacht dargestellt, besteht ein Konflikt zwischen den antagonistischen Ideen „harter“ und das Phänomen negierender Deutungsschemata. Der Sammelband soll einen wissenschaftlich dominierten, differenzierten, bzw. „moderaten“ Weg einschlagen, ohne die o. g. Gegenpole zu ignorieren. Das Ziel ist die fundierte Schließung bisheriger Erkenntnislücken und die Korrektur diskursiv verbreiteter Annahmen.
Das Buch adressiert ein interessiertes Fachpublikum aus den Kriminal- und Sozialwissenschaften sowie der mittleren und höheren Führungsebene der Polizei und sozialen Arbeit bzw. der Kriminalprävention.
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Specificații

ISBN-13: 9783658451042
ISBN-10: 3658451041
Pagini: 250
Ilustrații: Etwa 250 S. 5 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 28 mm
Greutate: 0.61 kg
Ediția:2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Phänomenologische Grundlagen.- Milieu.- Problemkonstitution.- Problembearbeitung.

Notă biografică

Alexander Wollinger ist Kriminologe und Lehrender für Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Kriminalität durch Angehörige großfamiliär begründeter Strukturen, insbesondere in Bezug auf ihre Prävention und sie betreffende öffentliche Diskurse.

Textul de pe ultima copertă

Im gegenwärtigen Diskursfeld „Clankriminalität“ sind das Deutungsschema, die Begrifflichkeit selbst und die Behandlung des Phänomens durch Innenressorts, Strafverfolgungs- und andere Behörden umstritten. Es herrscht eine intensive Auseinandersetzung um Fragen, die sich zwischen Über- und Unterschätzung des Phänomens, zwischen selbst verursachter oder „importierter“ Kriminalität sowie zwischen Null-Toleranz-Reaktionen des Rechtsstaats einerseits und der Diskriminierung ganzer Bevölkerungsgruppen andererseits bewegen. Vereinfacht dargestellt, besteht ein Konflikt zwischen den antagonistischen Ideen „harter“ und das Phänomen negierender Deutungsschemata. Der Sammelband soll einen wissenschaftlich dominierten, differenzierten, bzw. „moderaten“ Weg einschlagen, ohne die o. g. Gegenpole zu ignorieren. Das Ziel ist die fundierte Schließung bisheriger Erkenntnislücken und die Korrektur diskursiv verbreiteter Annahmen.
Das Buch adressiert ein interessiertes Fachpublikum aus den Kriminal- und Sozialwissenschaften sowie der mittleren und höheren Führungsebene der Polizei und sozialen Arbeit bzw. der Kriminalprävention.
 
Der Herausgeber
Alexander Wollinger ist Kriminologe und Lehrender für Kriminologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Kriminalität durch Angehörige großfamiliär begründeter Strukturen, insbesondere in Bezug auf ihre Prävention und sie betreffende öffentliche Diskurse.

Caracteristici

Differenzierte Untersuchung des Phänomens "Clankrimininalität" und seiner Ursachen Ergebnisse empirischer Studien zur sogenannten "Clankriminalität" Analyse von Begriffen, Soziostrukturen und medialen Effekten