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Kunst ALS Marke Europaeischer Identitaet: Eine Vergleichende Langzeituntersuchung Zur Entwicklung Schriftsprachlicher Komp: Subjekt Und Kulturalitaet, cartea 3

Editat de Michael Fischer
de Limba Germană Hardback – 30 dec 2013
Wenn von Europa die Rede ist, kommt die Kunst und das kulturelle Erbe ins Spiel. Beide gelten als integratives Instrument neben den treibenden Motoren Politik und Wirtschaft. Im Hofmannsthalschen Sinne ist die Kunst ein Lebensmittel, das die Menschen für ein sinnerfülltes Dasein benötigen. Die dringenden existentiellen Fragen haben sich von Philosophie und Religion in Richtung Kunst verlagert. Sie ist das große Experimentierfeld für mögliche Antworten. Der Band enthält neben prinzipiellen Überlegungen zur Kunst ein breites Spektrum von Fallstudien, die alle im Zusammenhang mit der Kunst als Marke europäischer Identität stehen. Etliche Beiträge verbindet die These, dass gerade die Bühnenkünste ein Medium des europäischen Aufklärungsprozesses sind.
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Specificații

ISBN-13: 9783631629482
ISBN-10: 3631629486
Pagini: 278
Dimensiuni: 154 x 216 x 23 mm
Greutate: 0.52 kg
Editura: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der W
Seria Subjekt Und Kulturalitaet


Notă biografică

Michael Fischer, geboren 1945 in Prag; Dr. iur., Dr. phil.; bis 2009 Leiter des Fachbereichs Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg; Honorarprofessor für Kulturwissenschaften an der Universität Klagenfurt; Professuren und Gastprofessuren an den Universitäten Zürich, Tübingen, Innsbruck, Graz und Klagenfurt; seit 2010 Leiter des Programmbereichs Arts & Festival Culture am Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst der Universität Salzburg / Universität Mozarteum Salzburg; Mitglied der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt; seit 1994 Leiter der Salzburger Festspiel-Dialoge.

Cuprins

Inhalt: Michael Fischer: Mythenrezeption als europäische Selbstaufklärung: Drei Beispiele - Dieter Borchmeyer: Die Oper: Le jeu de l'amour et de la mort - Ingrid Hentschel: Laboratorien der Gegenwart - Wieviel Theater braucht Europa? - Bazon Brock: Festspiele als Agenturen für Weltzivilisierung - Volker Gerhardt: Vom Zauber der Entzauberung - Hiroyuki Numata: Ein Blick auf Europa - Kurt Seelmann: Kulturalität und Toleranz - Clemens Hellsberg: Verzauberung und Risiko im Orchestergraben - Aleida Assmann: Liebe und Tod in Shakespeares Tragödien - Francisco Ferrero Campos: Aportaciones de la literatura española del sigo XVII a la cultura europea - Jan Assmann: Schikaneder, Mozart und «Die Zauberflöte» - André Tubeuf: Einsamkeit und Sangbarkeit der Seele. Funktion des Monologs bei Verdis (und Schillers) «Don Carlos» - Antonia Eder: «Carmen». Mérimées novellistische Widergängerin zieht in den Geschlechterkampf der Oper Bizets - Christina Perisutti: ... wenn Spaniens Blüten blühen. Flamenco in der Spannung zwischen Entgrenzung und Disziplin - Ingrid Hentschel: Ariadne auf Naxos - Ortrud Gutjahr: Subkultur am Übergang zur europäischen Moderne. Bohème-Konzeptionen bei Murger, Puccini und Kaurismäki - Gerhard Katschnig: Kunst als Widerstand - Lorcas Andalusien - Peter Ruzicka: «Wundersame Visionen wurden mir da». Franz Schreker, der Komponist der «Gezeichneten».