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L'Homme 22/1. Mitgift

Editat de Karin Gottschalk, Margareth Lanzinger
de Limba Germană Paperback – iul 2011
Aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive stellt die Mitgift eine ambivalente Institution dar. Sie beruhte auf Vorstellungen der Schutzbedürftigkeit von Frauen und auf deren eingeschränkter Geschäftsfähigkeit. Rechtstexte definierten die Mitgift (dos) von der Antike bis ins 19. Jahrhundert als Beitrag der Frauen zu den »Lasten der Ehe« - und sahen Ehefrauen damit primär als Konsumentinnen. Doch konnte die Mitgift zugleich den Charakter eines Kredits gegenüber dem Ehemann und dessen Familie haben und die Position von Frauen damit stärken. Aufgrund der frühneuzeitlichen Rechtspluralität variierten Praxis und Formen der Mitgift beträchtlich. Strukturmerkmale sind deren ökonomische Bedeutung, deren Auswirkung auf die Geschlechterverhältnisse und sozialen Beziehungen im familialen Umfeld.Aus dem Inhalt: Ehe und Vermögensbildung im Heiligen Römischen Reich / Die venezianische Mitgift / Die Mitgift in jüdischer Rechtsnorm und -praxis / Die nicht bezahlte Mitgift / Heiratsverträge auf Papyrus / Der Brautpreis
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Specificații

ISBN-13: 9783412206857
ISBN-10: 3412206857
Pagini: 192
Dimensiuni: 155 x 242 x 20 mm
Greutate: 0.39 kg
Editura: Böhlau-Verlag GmbH

Notă biografică

Karin Gottschalk ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Frankfurt a.M.Margareth Lanzinger ist Inhaberin einer Elise-Richter-Habilitationsstelle am Institut für Geschichte der Universität Wien.