Cantitate/Preț
Produs

Latente Mechanismen sozialer Hierarchisierung: Die Wahl alter Sprachen als Reproduktionsmechanismus des Bildungsbürgertums

Autor Tim Sawert
de Limba Germană Paperback – 9 ian 2018
Tim Sawert geht in dieser Studie der Frage nach, wie sich die anhaltende und sogar zunehmende Beliebtheit von Latein als schulische Fremdsprache erklären lässt. Hierzu kombiniert der Autor die Theorie Bourdieus mit Ansätzen rationaler Wahl und greift auf eine historische Betrachtung sowie quantitative und qualitative Methoden zurück. Der Autor weist nach, dass die Wahl von Latein als erste Fremdsprache einen unsichtbaren Mechanismus der Elitenbildung im deutschen Bildungswesen darstellt und einer sozial privilegierten Gruppe als relevante Dimension der Abgrenzung dient. Die Schließungsrelevanz des Arguments untermauert Tim Sawert zudem mit feldexperimentellen Daten, mit denen er aufzeigt, dass sich aus der Wahl von Latein als erste Fremdsprache umfassende Arbeitsmarktvorteile erzielen lassen.
Citește tot Restrânge

Preț: 41826 lei

Nou

Puncte Express: 627

Preț estimativ în valută:
8010 8253$ 6710£

Carte tipărită la comandă

Livrare economică 24 februarie-10 martie

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783658205768
ISBN-10: 3658205768
Ilustrații: XIV, 331 S. 9 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.42 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Bildungsentscheidungen.- Elitenreproduktion und soziale Distinktion.- Theorie der schulischen Sprachwahl.- Bildungshistorie.- Der Nutzen der alten Sprachen am Arbeitsmarkt.

Notă biografică

Tim Sawert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Methoden der Empirischen Sozialforschung der Universität Potsdam. Er forscht und lehrt zu sozialstrukturellen Ungleichheiten und deren Legitimierungsformen, zu multimethodalen Forschungszugängen und Modellbildung bei Kausalanalysen.

Textul de pe ultima copertă

Tim Sawert geht in dieser Studie der Frage nach, wie sich die anhaltende und sogar zunehmende Beliebtheit von Latein als schulische Fremdsprache erklären lässt. Hierzu kombiniert der Autor die Theorie Bourdieus mit Ansätzen rationaler Wahl und greift auf eine historische Betrachtung sowie quantitative und qualitative Methoden zurück. Der Autor weist nach, dass die Wahl von Latein als erste Fremdsprache einen unsichtbaren Mechanismus der Elitenbildung im deutschen Bildungswesen darstellt und einer sozial privilegierten Gruppe als relevante Dimension der Abgrenzung dient. Die Schließungsrelevanz des Arguments untermauert Tim Sawert zudem mit feldexperimentellen Daten, mit denen er aufzeigt, dass sich aus der Wahl von Latein als erste Fremdsprache umfassende Arbeitsmarktvorteile erzielen lassen.
Der Inhalt
  • Bildungsentscheidungen
  • Elitenreproduktion und soziale Distinktion
  • Theorie der schulischen Sprachwahl
  • Bildungshistorie
  • Der Nutzen der alten Sprachen am Arbeitsmarkt
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende aus dem Bereich Soziologie mit Schwerpunkt soziologische Bildungs- und Arbeitsmarktforschung, Bildungswissenschaften
  • Praktiker aus dem Bereich Politikberatung, Unternehmensberatung
Der Autor
Tim Sawert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Methoden der Empirischen Sozialforschung der Universität Potsdam. Er forscht und lehrt zu sozialstrukturellen Ungleichheiten und deren Legitimierungsformen, zu multimethodalen Forschungszugängen und Modellbildung bei Kausalanalysen.

Caracteristici

Multimethodaler, theorienintegrierender Zugang zur intergenerationalen Statustransmission